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Gottfried Wilhelm Leibniz: Sämtliche Schriften und Briefe. Philosophis

Band 3
 EPUB
Lieferzeit: Sofort lieferbar I

370,00 €*

ISBN-13:
9783110412215
Veröffentl:
2014
Einband:
EPUB
Seiten:
979
Autor:
Gerhard Biller
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
EPUB
Kopierschutz:
0 - No protection
Sprache:
Latein
Beschreibung:
The third volume of Leibniz's philosophical letters documents the critical period when he first disclosed his philosophical system to the general public. This took place in two papers published around 1695, the "Specimen dynamicum" and the "Système nouveau,"whose basic theses were a subject of discussion in multiple letters (including Leibniz's correspondence with de Volder and Wagner).
Der dritte Band des philosophischen Briefwechsels umfasst die Jahre von 1695 bis einschlielich 1700. Er dokumentiert damit aus der Perspektive der wissenschaftlichen Korrespondenz jene bedeutende Phase, in der Leibniz, in Vertiefung der Auseinandersetzung mit der cartesianischen Philosophie, bei der Fundierung und Ausformulierung seiner physikalischen und metaphysischen Theorien einen Punkt erreicht, der es ihm ermoglicht, mit seinem nun auch explizit als ein solches bezeichnetem System an die Offentlichkeit zu treten. Dies geschieht, die enge Verbindung von Kraft- und Substanzbegriff und damit von Dynamik und Metaphysik belegend, in zwei zeitnah 1695 erscheinenden Schriften, dem Specimen dynamicum&quote; und dem Systeme nouveau de la nature et de la communication des substances&quote;, deren Thesen in mehreren Korrespondenzen (J. Chr. Sturm, Basnage, Cousin, Foucher) intensiv diskutiert werden. Besonders hervorzuheben ist die 1698 beginnende Korrespondenz mit Bucher de Volder, die, thematisch vom Kraft- zum Substanzbegriff ubergehend, als eine der wichtigsten Quellen fur das Verstandnis der entwickelten Metaphysik von Leibniz gelten kann, sowie der ebenfalls im vorliegenden Band beginnende Schriftwechsel mit Gabriel Wagner, in dessen Verlauf Leibniz seinen beruhmten Logikbrief zur Verteidigung derselben schreibt. Insgesamt werden neben vielfaltigsten Nova Literaria (Nicaise, Fardella, Placcius) zentrale Themenkomplexe der Leibniz'schen Philosophie verhandelt: menschliche Freiheit und Theodizee (Dobrzenski), Cabbala und nichtmechanistische Naturerklarung (F. M. van Helmont), Mathematik und Metaphysik (Schulenburg), Logik und juristische Hermeneutik (Lungershausen), Mathematik und Theologie (H. Horch). Die immer wieder verbluffende Vielfalt der zeitgleich in den verschiedenen Korrespondenzen angesprochenen Themenfelder kommt auch zum Ausdruck, wenn Leibniz im September 1695 Placcius gegenuber betont, ... ich habe so viel Neues in der Mathematik, so viele Gedanken in der Philosophie und so viele andere literarische Beobachtungen ..., dass ich oft nicht wei, was ich zuerst tun soll.&quote; Dass er am Ende des im vorliegenden Band dokumentierten Zeitraums mit den Ergebnissen seiner Arbeit gleichwohl nicht unzufrieden war, belegt eine Auerung vom 15. Februar 1701, in der er gegenuber Bouvet ruckblickend mit Bezug auf seine Philosophie sagt: Vous ne scauries croire, combien j'ay avance la dedans; j'ay des demonstrations en Metaphysique dont on n'a point encor vu de semblables.&quote;

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