Der Erste Weltkrieg hat begonnen, das Deutsche Reich befindet sich im Rausch. Angestachelt von ihrem nationalchauvinistischen Lehrer beschließen Paul Bäumer und seine Mitschüler, sich freiwillig zum Kriegsdienst zu melden. Doch der Idealismus verfliegt schnell im Angesicht der harten Realität an der Westfront: ein zermürbender Stellungskrieg in den Schützengräben, permanentes Trommelfeuer und Maschinengewehrsalven. Statt Ruhm und Ehre wartet auf die jungen Kameraden ein dreckiges, sinnloses Sterben in einem mechanisierten Krieg.
Der junge Deutsche Paul Bäumer (Lew Ayres) meldet sich voller Enthusiasmus und Patriotismus gemeinsam mit seinen Klassenkameraden freiwillig für den Einsatz an der Westfront. Doch der Idealismus weicht im Angesicht der harten Realität und der Schrecken des Krieges bald der Ernüchterung; die ersten toten Kameraden, das zermürbende Leben im Schützengraben, Gefangenschaft im Granattrichter mit der Leiche eines von ihm getöteten Franzosen, blutige Lazarette, Infanterie, die von Maschinengewehrsalven einfach niedergemäht wird - Pauls Illusion eines heldenhaften Krieges und die Teilung in Freund und Feind schwindet rasch. Nachdem fast alle seine Kameraden getötet wurden, fällt auch Paul: in einer Feuerpause greift er nach einem Schmetterling und wird erschossen. Der Heeresbericht meldet nur Im Westen nichts Neues.
- 46-seitiges Booklet mit Texten von Ludger Holmenkamm und Professor Hans Beller- Professor Hans Bellers Dokumentation Geschundenes Zelluloid - Das Schicksal des Kinoklassikers Im Westen nichts Neues- Deutscher Kinotrailer- Originaler Kinotrailer- Einführung von Robert Osborne und Das Profil: Erich Maria Remarque im Gespräch mit Friedrich Luft (1963)