Carl Schmitt als "Imperialismustheoretiker"

Zur Renaissance der Vorstellung von der imperialenSouveränität der Vereinigten Staaten
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Carl Schmitt ist als Theoretiker der Diktatur und desAusnahmezustands, vor allem aber durch seinEngagement als "Kronjurist des Dritten Reiches"berühmt geworden. Trotzdem ist er vonunterschiedlichster Seite rezipiert und ernstgenommen worden - zuletzt in der Debatte um das"American Empire", und das quer über ideologischeGrenzen hinweg. Was macht die SchmittscheGedankenwelt auch für gegenwärtige Debatteninteressant? Zunächst führt das Buch den Leser in diekomplexe, mitunter aber verwirrende und paranoideGedankenwelt Carl Schmitts ein. Für Schmitt standaußer Frage, dass die Vereinigten Staaten den"modernsten Imperialismus" entwickelthatten. Die USA habe ein Imperium mit einerbesonderen Form von Souveränität geschaffen, dass dieeigene imperiale Natur verleugne und das System dersouveränen Nationalstaaten zerstört habe.Anschließend erörtert dieses Buch, wie dieseVorstellung in der jüngsten politischenAuseinandersetzung wieder aufgegriffen wurde.Welche Rolle spielen Schmitts Begriffe, Bilder undDenkfiguren in seiner gegenwärtigen Renaissance als"Imperialismustheoretiker"?
Carl Schmitt ist als Theoretiker der Diktatur und des
Ausnahmezustands, vor allem aber durch sein
Engagement als "Kronjurist des Dritten Reiches"
berühmt geworden. Trotzdem ist er von
unterschiedlichster Seite rezipiert und ernst
genommen worden - zuletzt in der Debatte um das
"American Empire", und das quer über ideologische
Grenzen hinweg. Was macht die Schmittsche
Gedankenwelt auch für gegenwärtige Debatten
interessant? Zunächst führt das Buch den Leser in die
komplexe, mitunter aber verwirrende und paranoide
Gedankenwelt Carl Schmitts ein. Für Schmitt stand
außer Frage, dass die Vereinigten Staaten den
"modernsten Imperialismus" entwickelt
hatten. Die USA habe ein Imperium mit einer
besonderen Form von Souveränität geschaffen, dass die
eigene imperiale Natur verleugne und das System der
souveränen Nationalstaaten zerstört habe.
Anschließend erörtert dieses Buch, wie diese
Vorstellung in der jüngsten politischen
Auseinandersetzung wieder aufgegriffen wurde.
Welche Rolle spielen Schmitts Begriffe, Bilder und
Denkfiguren in seiner gegenwärtigen Renaissance als
"Imperialismustheoretiker"?

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