Die Gedichte des Herrn Plunz

lyröcke & zeichnungen
 Paperback
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ISBN-13:
9783848212316
Veröffentl:
2012
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
26.06.2012
Seiten:
40
Autor:
Paul Kapaulke
Gewicht:
73 g
Format:
210x148x4 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
die geschichten des herrn plunz sind das ergebnis zweier berliner künstler, welche ihrekreativität scheinbar mit der muttermilch aufgezogen haben. die humorige leichtigkeitder wolff´schen zeichnungen treffen auf die lyrischen realsatiren des herrn kapaulke.da beides ausnahmekünstler sind, haben wir hier eines der interessantestenzusammenstellungen der letzten jahre vor uns. die neue lyrik findet hier einen ihrervorreiter. beispiel gefällig...die geschichten des herrn plunz 2plunz und die philosopieals kind da wurde plunz gefragtwer dreht das große weltenradwer schiebt die wolken her und hinwer sorgt für unkraut und klimbimwer schuf die schafe, hirten, weiberwer baute die verschiednen leiberwer läßt es oft im himmel krachenwer macht den tagund schwärzt die nachtda meinte plunz in eigner artdem tölpel griff ich gern in´n bartes zanken weib und manne nurzum zwecke der versöhnungund dunkelheit, verzeiht mein herrverdeckt die tagesdröhnungdas große weltenrad hingegenist eine kugel...nachweißlichwas stellst du sone doofen fragenwas soll ich sagen,...ich wars nichtnachtrag:bemerkung des herrn plunzdie durchgängige kleinschreibungwurde als stilistisches mittel gewähltdennlaut gesprochen kann jederder großbuchstaben magsie dahin hörenwo er sie erhofft
überall umhersausender berliner künstlerAusstellung Galerie Anne Blanc, Paris Ich glaube vor mir jene Welt zu sehen, wo ich in Frieden ausruhen, meditieren, mein Erstaunen verbreiten kann, und wirklich rufen mich die Worte auf, zitieren die Ideen mich herbei, aber was ich auch tue, ich erkenne mich nicht mehr in dem pikturalen und graphischen Spiegel, wo ich vergeblich der Schönheit nachjage. Ich bin zurückgeworfen von Lücken auf Fetzen.Grimassenhafte Ironie: der Traum läßt zu wünschen übrig. Dies nämlich ist die Lektion Harald Wolffs: keine Vollkommenheit der Form, keinen lyrischen Aufschwung (kaum einige wenige Farben), keine Harmonie des Strichs. Vielmehr die Askese eines Schwunges, der angehalten, eingeschlossen ist in seine vielfachen Fragmente und dessen Wesen es ist, das Unvereinbare zusammenzubringen: Wort und Bewegung, weiß und schwarz, den Menschen und das Göttliche.,,Heute , schreibt Paulus an die Korinther, ,,sehen wir in einen Spiegel, als Rätsel, aber dann wird es von Angesicht zu Angesicht sein. Im Geblendetsein der Wahrheit - die Beschneidung des Seins. Denn wohin dringt mit ihrem flüchtigen Schritt die Illusion, wenn nicht in den Ring der Leere, den kreisrunden Schlund, in das grenzenlose Unvollendete, an der innersten und vielleicht vom Gott befohlenen Grenze, die uns durchquert und uns von uns selber trennt.Michel Mathieu

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