Immaterielle Güter wie Marken und anderes geistiges Eigentum (IP) zeichnen sich durch einen hohen Grad an Kontextabhängigkeit und Einzigartigkeit aus. Es gibt für IP kaum funktionierende Marktmechanismen. Aus diesen Gründen ist die IP-Bewertung für strategische und prognostische, also zukunftsgerichtete, Zwecke sehr komplex. Die Arbeit versucht einen Beitrag dazu zu leisten, dass mit dieser Komplexität besser umgegangen werden kann. Sie beleuchtet daher zunächst grundlegende, für alle geistigen Eigentumsrechte geltende Aspekte der Wertbildung, bevor auf Spezifika von Marken bzw. Brands eingegangen wird. Weitere Schwerpunkte der Arbeit liegen auf der Vorstellung eines eigenen Ansatz zur IP-Bewertung sowie einer Übersicht der rechtlichen Faktoren des Markenwerts.
Das Werk setzt sich mit der zukunftsgerichteten, strategischen Markenbewertung auseinander. Dabei werden zunächst wertbildende Charakteristika aller gewerblichen Schutzrechte im Allgemeinen sowie von Marken im Besonderen dargestellt. Weitere Schwerpunkte liegen bei einer Übersicht über rechtliche Faktoren des Markenwerts und der Vorstellung eines eigenen Bewertungsansatzes.