Die Installationen der Submoderne

Zur Tektonik der heutigen Philosophie
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684 g
Format:
235x188x35 mm
Beschreibung:
Abweichend von der Schultradition des Kontinuierens werden hier die 'systematischen' Unterschiede des heutigen Denkens verdeutlicht. Dabei kommen allem zuvor die Eigentümlichkeitenans Licht, welche von einer Submoderne statt Postmoderne reden lassen. Rücksichtlich der Tektonik der modernen Besinnungsgestalten gliedert sie sich in die je eigenen Strata deran-archischen (Merleau-Ponty, Foucault, Derrida), strukturalen (Jakobson, Barthes, Lévi-Strauss) und sprachanalytischen (Ryle, Austin, Dummett) Reflexionen. In ihnen zeichnet sichein Gefüge ab, das von unterschiedlichen Aufgaben bestimmt ist. Gemeinsamer Horizont ist ein jeweiliges Ganzes der Sprachwirklichkeit. Sie löst den vormals bestimmenden Welthorizont ab (siehe vom Verf. Das Vernunftgefüge derModerne, Freiburg 1988), aber auch hier nicht in eine unbestimmte Vielheit, sondern in die genannte Dreiheit, welche der Reflexion ein je eigenes Feld eröffnet. Das Ziel der Analyse liegt aber nicht in ihr selber, sondern im Ausblick auf die epochalen Gestalten der Sophia unserer Tradition. In ihnen werden nicht die Möglichkeitender 'Sprache' ausgespielt, sondern richtungweisende Worte gesagt, und zwar zur "Unterscheidung des Menschen von sich" (Kant). Insofern bleibt die Darstellung von einem 'praktischen'Anliegen bewegt.
Abweichend von der Schultradition des Kontinuierens werden hier die systematischen Unterschiede des heutigen Denkens verdeutlicht. Dabei kommen allem zuvor die Eigentümlichkeiten ans Licht, welche von einer Submoderne statt Postmoderne reden lassen. Rücksichtlich der Tektonik der modernen Besinnungsgestalten gliedert sie sich in die je eigenen Strata der an-archischen (Merleau-Ponty, Foucault, Derrida), strukturalen (Jakobson, Barthes, Lévi-Strauss) und sprachanalytischen (Ryle, Austin, Dummett) Reflexionen. In ihnen zeichnet sich ein Gefüge ab, das von unterschiedlichen Aufgaben bestimmt ist. Gemeinsamer Horizont ist ein jeweiliges Ganzes der Sprachwirklichkeit. Sie löst den vormals bestimmenden Welthorizont ab, aber auch hier nicht in eine unbestimmte Vielheit, sondern in die genannte Dreiheit, welche der Reflexion ein je eigenes Feld eröffnet. Das Ziel der Analyse liegt aber nicht in ihr selber, sondern im Ausblick auf die epochalen Gestalten der Sophia unserer Tradition. In ihnen werden nicht die Möglichkeiten der Sprache ausgespielt, sondern richtungweisende Worte gesagt, und zwar zur Unterscheidung des Menschen von sich (Kant). Insofern bleibt die Darstellung von einem praktischen Anliegen bewegt.

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