Die katholische Kirche im Pressediskurs

Eine medienlinguistische Untersuchung österreichischer und französischer Tageszeitungen
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Gewicht:
760 g
Format:
220x150x34 mm
Beschreibung:
Wie wird das kontroverse Thema 'Kirche' im Pressediskurs Österreichs und Frankreichs dargestellt? Dieser Band beschreibt und erklärt redaktionelle, überredaktionelle und länderspezifische Muster und berücksichtigt dabei auch die jeweiligen soziokulturellen Kontexte. Untersucht werden Pressetexte aus Qualitäts- sowie Boulevardzeitungen. Neben vielfältigen linguistischen Analysekategorien (z.B. Pressetextsorten, Bewertungen, Pressebilder) werden mit den Nachrichtenfaktoren auch kommunikationswissenschaftliche Aspekte in den Blick genommen. Der Band richtet sich an Forschende aus den Bereichen Linguistik, Kommunikationswissenschaft, Theologie und Religionswissenschaft sowie an JournalistInnen.


Dieser Band vergleicht den Pressediskurs Österreichs und Frankreichs zur katholischen Kirche aus dem Jahr 2009. Wie wird dieses Thema, das nicht nur medial konstant präsent, sondern auch gesellschaftlich kontrovers diskutiert ist, von den JournalistInnen rekonstruiert? Zu Tage treten redaktionelle, überredaktionelle und länderspezifische Muster, die zum einen den medialen Kommunikationsbedingungen geschuldet sind, zum anderen von den Welt- und Wertvorstellungen der JournalistInnen herrühren und teilweise kulturell begründet sind. Die Ergebnisse basieren auf der inhalts- und diskursanalytischen Untersuchung eines umfangreichen Korpus an Pressetexten aus nationalen Qualitäts- und Boulevardzeitungen. Mit JournalistInnen geführte Interviews ergänzen und untermauern die gewonnenen Daten. Das Innovative der Methode, die für kontrastive Untersuchungen von Pressetexten jeglicher Art leicht übernehmbar ist, liegt in ihrer stark interdisziplinären Ausrichtung. Neben text-, bild- und diskurslinguistischen sowie pragma-semantischen Analysekategorien (z. B. Analyse von Pressetextsorten, Themen, sprachlichen Bewertungsmitteln und Pressebildern) werden auch medien- und kommunikationswissenschaftliche Aspekte in den Blick genommen (Analyse der Nachrichtenfaktoren). Die umfassende Beschreibung der theoretischen Grundlagen und soziohistorischen Hintergründe macht die Inhalte auch für Nicht-LinguistInnen zugänglich. Der Band richtet sich an Forschende aus dem Bereich Linguistik, Medien- und Kommunikationswissenschaft, Theologie und Religionswissenschaft sowie an Personen, die im Journalismus oder in der Öffentlichkeitsarbeit tätig sind.

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