Die Selbst-Bildung und der Exzess des Blicks

Zum Werk Heinrich von Kleists
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Gewicht:
140 g
Format:
210x148x32 mm
Beschreibung:
Kleists implizite Produktionsästhetik verweist in ihrer energetisch-innervativen Dimension bereits auf Nietzsches Physiologie der Kunst. Auf dieser Folie untersucht die Studie die strukturbildende Bedeutung des Kleistschen Augen-Blicks in seiner spezifischen Bild-Funktion. In einer Dialektik von Selbst-Dissoziation und Selbst-Begründung zielt Kleist mit seiner poetologischen Formel der "Erfindung" auf ein ästhetisches Auffinden sinnlich affirmierter Selbst-Bilder: Inszenierung eines gleichsam visuellen Exorzismus gegen den als Selbsthass verinnerlichten bösen Blick von Gesellschaft und Familie.
Aus dem Inhalt: Die implizite Poetologie der Aufsätze und Briefe in ihrer Bedeutung als Formen affektiver Intentionalität - Das Bild auf der Suche nach seiner Realität.

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