Der Einsatz des Dramas

Dramenanfänge, Wissenschaftspoetik und Gattungspolitik
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492 g
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228x154x34 mm
Beschreibung:
Romananfänge und ihre Bedeutung sind seit Jahrzehnten in aller Munde. Aber wiebeginnen dramatische Texte? Was wird mit ihrem Anfang ein- und in Gang gesetzt?Was steht bei ihrem Einsatz im Wortsinne auf dem Spiel? Und welche ästhetischenkulturellen, aber auch politischen Problemlagen kulminieren hier?In enger Wechselwirkung von philologischen, kulturgeschichtlichen, medientheoretischenund theaterwissenschaftlichen Ansätzen nimmt dieser Band zum erstenMal die historische Form und die gattungspoetische Funktion von Dramenanfängensystematisch in den Blick. Seine Beiträge verfolgen die brisante wissenschaftlicheund poetikgeschichtliche Symptomatik, die sich im Anfang dramatischer Texte zeigt.Dabei wird dieser Anfang als Einsetzungspunkt der 'Illusion' ebenso reflektiert wieals ausgewiesener Garant für vermeintlich mustergültige Kompositionsprinzipien derGattung 'Drama'. Und schließlich steht die bemerkenswerte Tendenz der Forschungwie der poetologischen Tradition zur Verhandlung, den Dramenanfang als Einsatzeines fiktiven Handlungsverlaufs zum Verschwinden zu bringen.
Romananfänge und ihre Bedeutung sind seit Jahrzehnten in aller Munde. Aber wie beginnen dramatische Texte? Was wird mit ihrem Anfang ein- und in Gang gesetzt? Was steht bei ihrem Einsatz im Wortsinne auf dem Spiel? Und welche ästhetischen, kulturellen, aber auch politischen Problemlagen kulminieren hier? In enger Wechselwirkung von philologischen, kulturgeschichtlichen, medientheoretischen und theaterwissenschaftlichen Ansätzen nimmt dieser Band zum ersten Mal die historische Form und die gattungspoetische Funktion von Dramenanfängen systematisch in den Blick. Seine Beiträge verfolgen die brisante wissenschaftliche und poetikgeschichtliche Symptomatik, die sich im Anfang dramatischer Texte zeigt. Dabei wird dieser Anfang als Einsetzungspunkt der »Illusion« ebenso reflektiert wie als ausgewiesener Garant für vermeintlich mustergültige Kompositionsprinzipien der Gattung »Drama«. Und schließlich steht die bemerkenswerte Tendenz der Forschung wie der poetologischen Tradition zur Verhandlung, den Dramenanfang als Einsatz eines fiktiven Handlungsverlaufs zum Verschwinden zu bringen.
Romananfänge und ihre Bedeutung sind seit Jahrzehnten in aller Munde. Aber wie
beginnen dramatische Texte? Was wird mit ihrem Anfang ein- und in Gang gesetzt?
Was steht bei ihrem Einsatz im Wortsinne auf dem Spiel? Und welche ästhetischen,
kulturellen, aber auch politischen Problemlagen kulminieren hier?
In enger Wechselwirkung von philologischen, kulturgeschichtlichen, medientheoretischen
und theaterwissenschaftlichen Ansätzen nimmt dieser Band zum ersten
Mal die historische Form und die gattungspoetische Funktion von Dramenanfängen
systematisch in den Blick. Seine Beiträge verfolgen die brisante wissenschaftliche
und poetikgeschichtliche Symptomatik, die sich im Anfang dramatischer Texte zeigt.
Dabei wird dieser Anfang als Einsetzungspunkt der "Illusion" ebenso reflektiert wie
als ausgewiesener Garant für vermeintlich mustergültige Kompositionsprinzipien der
Gattung "Drama". Und schließlich steht die bemerkenswerte Tendenz der Forschung
wie der poetologischen Tradition zur Verhandlung, den Dramenanfang als Einsatz
eines fiktiven Handlungsverlaufs zum Verschwinden zu bringen.

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