Konservative Parteien in Deutschland 1912 bis 1933

Demokratisierung und Partizipation in geschlechterhistorischer Perspektive. Habil.-Schr.
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536 g
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230x190x34 mm
Beschreibung:
Im Widerstand gegen die Demokratisierung der deutschen Gesellschaft bekamen konservativ gesinnte Frauen zwischen 1912 und 1933 eine historische Chance zur politischen Partizipation. Wie die gedachten Ordnungen der deutschen Frau und der deutschen Volksgemeinschaft zunächst entworfen und dann in (parlamentarische) Politik umgesetzt worden sind, behandelt das vorliegende Buch. Zwischen 1918 und 1928 entstand vor allem in der Deutschnationalen Volkspartei eine aktive konservative Frauenpolitik, die einen deutlichen Bruch mit dem politischen System der Vorkriegsjahre markierte. Im Krisenprozess des deutschen Parteiensystems am Ende der Weimarer Republik zeigte sich dann aber ein spezifisches Merkmal der politischen Kultur in Deutschland, das bei den Konservativen besonders deutlich zu Tage trat: die Remaskulinisierung des politischen Raumes.


Im Widerstand gegen die Demokratisierung der deutschen Gesellschaft bekamen konservativ gesinnte Frauen zwischen 1912 und 1933 eine historische Chance zur politischen Partizipation. Wie die gedachten Ordnungen der deutschen Frau und der deutschen Volksgemeinschaft zunächst entworfen und dann in (parlamentarische) Politik umgesetzt worden sind, behandelt das vorliegende Buch. Zwischen 1918 und 1928 entstand vor allem in der Deutschnationalen Volkspartei eine aktive konservative Frauenpolitik, die einen deutlichen Bruch mit dem politischen System der Vorkriegsjahre markierte. Im Krisenprozess des deutschen Parteiensystems am Ende der Weimarer Republik zeigte sich dann aber ein spezifisches Merkmal der politischen Kultur in Deutschland, das bei den Konservativen besonders deutlich zu Tage trat: die Remaskulinisierung des politischen Raumes.

Die Untersuchung verbindet frauen- und geschlechterhistorische Perspektiven der Parteiengeschichte mit Ansätzen einer Kulturgeschichte des Politischen.

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