Wie das Fernsehen den Krieg gewann

Zur Medienästhetik des Krieges in der TV-Serie
 Paperback
Lieferzeit: Print on Demand - Lieferbar innerhalb von 3-5 Werktagen I

29,99 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
ISBN-13:
9783658059194
Veröffentl:
2014
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
20.11.2014
Seiten:
192
Autor:
Ivo Ritzer
Gewicht:
256 g
Format:
210x148x11 mm
Serie:
Serienkulturen: Analyse ¿ Kritik ¿ Bedeutung
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Diese Studie verfolgt eine Synthese von medienästhetischer und diskursanalytischer Perspektive. Dabei wird das Genre der TV-Kriegsserie als eine symbolische Form verstanden, durch die eine Gesellschaft über sich selbst reflektiert, indem sie ihre Vergangenheit in Bildern wie Tönen reimaginiert. Kriegshistorie wird dadurch als generisch strukturierte Narration vergangener Ereignisse lesbar, die in der und für die Gegenwart einer neuen Lektüre unterzogen ist. Der Untersuchung ästhetischer Verfasstheiten im Genre der TV-Kriegsserie steht deshalb eine Analyse jener diskursiven Bedingungen gegenüber, die im soziokulturellen Rahmen eine Kommunikationsfunktion der Kriegsserie erst hervorbringen. Dieser Band will deshalb auch keine Geschichte der TV-Kriegsserie erzählen, vielmehr konzentriert er sich auf spezifische Mechanismen der sinnlichen wie sinnhaften Erscheinung von Kriegsnarrativen im Kontext der Fernsehserie.
Diese Studie verfolgt eine Synthese von medienästhetischer und diskursanalytischer Perspektive. Dabei wird das Genre der TV-Kriegsserie als eine symbolische Form verstanden, durch die eine Gesellschaft über sich selbst reflektiert, indem sie ihre Vergangenheit in Bildern wie Tönen reimaginiert. Kriegshistorie wird dadurch als generisch strukturierte Narration vergangener Ereignisse lesbar, die in der und für die Gegenwart einer neuen Lektüre unterzogen ist. Der Untersuchung ästhetischer Verfasstheiten im Genre der TV-Kriegsserie steht deshalb eine Analyse jener diskursiven Bedingungen gegenüber, die im soziokulturellen Rahmen eine Kommunikationsfunktion der Kriegsserie erst hervorbringen. Dieser Band will deshalb auch keine Geschichte der TV-Kriegsserie erzählen, vielmehr konzentriert er sich auf spezifische Mechanismen der sinnlichen wie sinnhaften Erscheinung von Kriegsnarrativen im Kontext der Fernsehserie.
Krieg und Kultur.- Kollektiv und Krise.- Posthistoire und Performanz.- Trauma und Tabu.- Entgrenzung und Eindämmung.- Authentizität und Allegorie.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.