Die berufliche Bildung der Zukunft ist die Allgemeinbildung

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ISBN-13:
9783656376149
Veröffentl:
2013
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
23.02.2013
Seiten:
24
Autor:
Felix Ruckdeschel
Gewicht:
51 g
Format:
210x148x3 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,7, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Theorien beruflicher Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Wahrheit der allgemeinen Bildung ist die berufliche." - Blankertz' wohl meist zitierte Aussage ist nicht sofort verständlich, in ihr verstecken sich aber Thesen, mit denen sich auch Klafki und Hentig beschäftigen. Den Begriff "Bildung" zu definieren ist auf Grund der Herkunft und der geschichtlichen Wandlung unmöglich. Alles ist Sache der Auslegung, Bildung darf unterschiedlich verstanden werden, solange erklärt werden kann, wie Bildung verstanden wird. Manch Einer denkt sofort an Schulbildung im Sinne koordinierter Wissensaneignung. Ein Anderer denkt vielleicht an die allgemeine Formung des Menschen. In dieser Arbeit wird Bildung als der Prozess der reflektierten Aneignung der Welt und der Entwicklung einer aufgeklärten Persönlichkeit verstanden. [...] Die frühkindliche Bildung ist das Fundament einer sich entwickelnden Persönlichkeit. Ziel der frühen Bildung ist es die jungen Menschen in ihrer Entwicklung zu stärken und zu emanzipieren. Diese Ziel kann mit Abschluss der Pflichtschule nicht erreicht werden, denn Bildung ist bekanntlich ein lebenslanger Prozess und Teil der Sozialisation. Schule kann/soll diesen Prozess unterstützen. [...]Trotzdem hat sich in der Bildungspraxis wenig getan. Das deutsche Schulsystem ist veraltet, didaktisch wirkungsvollere Methoden werden von den Pädagogen unzureichend angewandt, Fachbildung ist die am weitesten verbreitete Schulbildung. Die Pisa-Studie stärkt das Verständnis von Bildung als reinen Wissenserwerb - ein Problem! Eine Lösung ist soweit nicht in Sicht, dadie Meinungen der Politiker, der Bürger und der Bildungswissenschaftler keinenKonsens finden. [...]Wie lässt sich ein ökologisches Verständnis in die Curricula der Berufs- und Wirtschaftsbildung einbauen? Durch Allgemeinbildung! - Die Antwort hat uns Klafki bereits gegeben. Unbeantwortet bleibt die Frage: "Wie lassen sich die Entscheidungsträger dazu bringen, auf die Bildungstheoretiker zu hören?"Diese Arbeit soll ein wenig mehr Übersicht auf die oben beschriebenen Problemfelder geben und Verknüpfungen offen legen. Mehr, als eine Veränderung der Bildungspolitik zu fordern kann sie nicht - denn es wurde schon alles gesagt.

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