Motivation im Unterricht am Beispiel des neuen Fächerverbundes Mensch,

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ISBN-13:
9783656206705
Veröffentl:
2012
Einband:
Booklet
Erscheinungsdatum:
12.06.2012
Seiten:
20
Autor:
Madeleine Wagner
Gewicht:
45 g
Format:
210x148x2 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Veranstaltung: Musikdidaktik, 2 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Erfolg des Unterrichts ist, so sind sich Lehrer einig, vom Interesse der Schüler abhängig.
Die Unterrichtsthemen, die das Interesse nicht wecken, aber doch gelernt werden müssen,
werden vom Lehrer in den Horizont der Schüler gebracht und so versucht das Interesse über
die Vernunft bei den Schülern zu wecken. Dieses Vorgehen stellt man unter den Begriff der
Motivierung oder Motivation, welcher aus dem Lateinischen kommt kommt (lat. movere) und
mit dem deutschen Wort bewegt übersetzt wird.
Auch in der Psychologie spricht man von Motivation, da jede seelische Regung durch eine
Andere motiviert ist und wiederum eine neue Regung motiviert. Sie macht uns die Dinge von
innen her zugänglich.
Didaktisch gesehen ist die Motivation für ein Thema der Zugang, den Lehrer versuchen bei
Schülern auszulösen - ihr Interesse zu wecken.
Der Begriff des Interesses soll im nächsten Kapitel zunächst verdeutlicht werden. Mit der Pädagogik von Herbarts gewann der Begriff des Interesses an zentraler Bedeutung.
Schon Herbart wollte keinen Unterricht anerkennen, der nicht erzieht. Er war der Meinung,
dass Kenntnisse, die dem Schüler gleichgültig sind, ihn kalt lassen und es daher Ziel sein
muss, Gefühle der Lust oder Unlust mit dem Lehrgegenstand zu verbinden. Ein so erworbenes
Wissen ist anregend und führt zum Weiterstreben. Somit ist die wesentliche Aufgabe von
Unterricht entlarvt: Im Schüler ein lebendiges Interesse (Fühlen und Streben zugleich) zu
wecken, das dann zum Wollen führt.
Interesse bildet sich durch Erfahrung und Umgang mit dem Thema. Erkenntnis und
Teilnahme bilden danach die Hauptglieder des Interesses. Nach Herbart ist es allerdings nicht
nur ein Mittel, sondern in vertieftem Sinne, der eigentliche Zweck des Unterrichts.
Hauptziel des erziehenden Unterrichts ist also die Erweckung und Festigung eines
vielseitigen (alle Arten des Interesses) und gleichschwebenden (die erweckten Arten des
Interesses sind nicht gleich stark) Interesses.
Mit diesen Erkenntnissen über das Interesse kann man nun an den Katalog gehen, der die
wesentlichen Grundinteressen der Kinder wie in einer Wortschatzsammlung sammelt.

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