Russland in der Grauzone zwischen Demokratie und Autoritarismus

Zur Rolle informeller Institutionen bei der Regimeklassifizierung
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Format:
220x176x33 mm
Beschreibung:
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Ereignisse in Russland wie der "Fall Chodorkowskij" oder der Aufkauf von unabhängigen Medien durch staatliche oder staatstreue Unternehmen liessen in den letzten Jahren westliche Russland-Analysten aufhorchen: in welche Richtung wird der in den 1990er Jahren hoffnungsvoll beobachtete Gang des russländischen Systems zur Demokratie weitergeführt? Die Entwicklung mancher post-sowjetischen Systeme fordert nach einem Paradigmenwechsel in der Transformationsforschung: das Muster des linearen Übergangs von einem sozialistischen, planwirtschaftlichen zu einem demokratischen, marktwirtschaftlichen Regime muss einer differenzierteren Analyse der verschiedenen Ausprägungen post-sozialistischer Regierungssysteme Platz machen. Die Autorin Andrea Friedli beleuchtet das politische Regime Russlands unter Putins erster Amtszeit (2000-2004) im Hinblick auf eine Klassifizierung des Systems in der ,,Grauzone zwischen Demokratie und Autoritarismus". Dabei werden nicht nur die offiziellen Prozeduren berücksichtigt, sondern besonders auch die tatsächlich funktionierenden informellen Institutionen. Dieses Buch richtet sich an Sozialwissenschaftler und weitere Russland-Interessierte.

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