Die Schule ist ein sensibler Bereich, in dem zwischen besonders schutzwürdigen Personen und dem Staat eine spezifische Nähe begründet wird. Die gesellschaftliche Forderung nach staatlichem Schutz wird dort besonders nachdrücklich erhoben. Die Arbeit stellt die verfassungs- und verwaltungsrechtlichen Rahmenbedingungen dieser Schutzverantwortung dar. Dabei untersucht sie auf der Ebene des Verfassungsrechts, ob die Eingebundenheit in die staatliche Institution eine gesteigerte Schutzverantwortung begründet. Im Rahmen ihres verwaltungsrechtlichen Teils analysiert sie die gesetzgeberische Umsetzung und geht Hinweisen auf Schutz und Fürsorge in den Schulgesetzen der Länder nach. Exemplarisch wird der Einsatz von Videoüberwachung als eine mögliche Maßnahme der Schutzgewähr an Schulen vorgestellt.
Die Arbeit befasst sich mit dem Auftrag des Staates, Schutz an oeffentlichen Schulen zu gewahrleisten. Nach einer Darstellung der verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen untersucht sie die verwaltungsrechtliche Umsetzung. Der Einsatz von Videouberwachung wird als eine moegliche Massnahme der Schutzgewahr an Schulen vorgestellt.
Inhalt: Amokläufe an Schulen - Staatsnähe des Schülers - Schutz und Fürsorge - Theorien staatlicher Schutzverantwortung - Einfluss des Erziehungsauftrags - Besondere Verantwortung gegenüber Kindern - Staatliches Wächteramt - Gestaltungsspielraum und Ausgestaltung durch den Gesetzgeber - Videoüberwachung.
Die Arbeit befasst sich mit dem Auftrag des Staates, Schutz an öffentlichen Schulen zu gewährleisten. Nach einer Darstellung der verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen untersucht sie die verwaltungsrechtliche Umsetzung. Der Einsatz von Videoüberwachung wird als eine mögliche Maßnahme der Schutzgewähr an Schulen vorgestellt.