Vom Heilig-Geist-Spital zur Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät

110 Jahre Staatswissenschaftlich-Statistisches Seminar an der vormals königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität
 HC runder Rücken kaschiert
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ISBN-13:
9783540619765
Veröffentl:
1996
Einband:
HC runder Rücken kaschiert
Erscheinungsdatum:
21.10.1996
Seiten:
108
Autor:
Frank Zschaler
Gewicht:
336 g
Format:
241x160x11 mm
Serie:
Schriften der Wirtschaftswissenschaftlichen Gesellschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Der 110. Gründungstag des Staatswissenschaftlich-Statistischen Seminars und das 90jährige Jubiläum der Handels-Hochschule im Jahre 1996 sind Anlaß, um an die Geschichte beider Institutionen zu erinnern. Dabei werden bedeutende Wissenschaftler ebenso gewürdigt wie Grundzüge in der Entwicklung der wirtschaftswissenschaftlichen Teildisziplinen erläutert und die Institutionengeschichte dargestellt. Der Leser kann sich darüber hinaus über die Heilig-Geist-Kapelle und die Baugeschichte der Handels-Hochschule informieren. Aspekte der Berliner Wirtschafts- und Sozialgeschichte werden ebenso thematisiert wie das Engagement der Berliner Unternehmerschaft für die kaufmännische Hochschulbildung.
1. Einführung.- 2. Genius loci.- 2.1 Die Spandauer Straße - 800 Jahre Berliner Geschichte.- 2.2 Die Kapelle zum Heiligen Geist.- 3. Der lange Weg zur Handels-Hochschule (1791-1900).- 3.1 Wieviel Bildung braucht der Kaufmann? - Entwicklung des kaufmännischen Bildungswesens im 19. Jahrhundert.- 3.2 Berlin wird Weltstadt von Handel und Gewerbe.- 3.3 Nach Leipzig und Köln nun auch in Berlin? - Für und wider einer Handels-Hochschule.- 4. Die Handels-Hochschule wird gegründet (1900-1906).- 4.1 Das Konzept von einer Privathochschule setzt sich durch.- 4.2 Mit oder ohne Heilig-Geist-Kapelle? - Ein neues Hochschulgebäude entsteht.- 4.3 Unternehmerischer Geist und wissenschaftlicher Anspruch.- 5. Eine innovative Institution etabliert sich (1906-1926).- 5.1 Akademisches Studium und kaufmännische Fortbildung.- 5.2 Betriebswirtschaftslehre und was noch? -Forscher und Forschung an der Handels-Hochschule.- 6. Vom Merkantilismus zur Nationalökonomie - Wirtschaftswissenschaften an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität (1810-1918).- 6.1 Staatswissenschaften und Statistik - Anfänge und Weichenstellungen.- 6.2 Die Herren Boeckh, Meitzen, Schmoller und Wagner stellen einen Antrag: Gründung des staatswissenschaftlich-statistischen Seminars.- 6.3 Jüngere Historische Schule und sozialpolitisches Engagement - Entwicklung des Seminars bis Mitte der zwanziger Jahre.- 7. Konkurrenz oder Kooperation? -Handels-Hochschule und Universität bis 1945.- 7.1 Vollhochschule mit Promotionsrecht - Die Handels-/Wirtschafts-Hochschule in der Scientific Community.- 7.2 Moderne kontra Tradition - Das staatswissenschaftlich statistische Seminar wird theoretischer und quantitativer.- 7.3 Verfolgung, Vertreibung, Widerstand - Berliner Wirtschaftswissenschaften in der Zeit desNationalsozialismus.- 8. Kalter Krieg statt Neubeginn (1945-1989).- 8.1 Wer braucht eine wirtschaftswissenschaftliche Fakultät? -Kontroversen und Entscheidungen im ersten Nachkriegsjahr.- 8.2 Im Spannungsfeld des Ost-West-Konflikts -Die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Humboldt Universität und die Spaltung Berlins und Deutschlands.- 9. Ausblick.- 10. Anhang.- 10.1 Verzeichnis der Direktoren, Rektoren und Dekane (1886-1950).- 10.2 Personenverzeichnis.- 10.3 Literaturverzeichnis.- 10.4 Hochschulstatistiken.
Der 110. Gründungstag des Staatswissenschaftlich-Statistischen Seminars und das 90jährige Jubiläum der Handels-Hochschule im Jahre 1996 sind Anlass, um an die Geschichte beider Institutionen zu erinnern. Dabei werden bedeutende Wissenschaftler ebenso gewürdigt wie Grundzüge in der Entwicklung der wirtschaftswissenschaftlichen Teildisziplinen erläutert und die Institutionengeschichte dargestellt. Der Leser kann sich darüber hinaus über die Heilig-Geist-Kapelle und die Baugeschichte der Handels-Hochschule informieren. Aspekte der Berliner Wirtschafts- und Sozialgeschichte werden ebenso behandelt wie das Engagement der Berliner Unternehmerschaft für die kaufmännische Hochschulbildung.

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