Die Antinomien der Moderne

Die jakobinischen Grundzüge der Moderne und des Fundamentalismus. Heterodoxien, Utopismus und Jakobinismus in der Konstitution fundamentalistischer Bewegungen. Übers. u. Nachw. v. Georg Stauth
Lieferzeit: Kurzfristig nicht lieferbar -Lieferbar in 5-7 Tagen I

15,20 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
ISBN-13:
9783518287880
Veröffentl:
1998
Seiten:
152
Autor:
Shmuel N. Eisenstadt
Gewicht:
139 g
Format:
176x108x9 mm
Serie:
1188, suhrkamp taschenbuch wissenschaft
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Wie kein anderer Soziologe hat S. N. Eisenstadt den in den Kulturen der Achsenzeit vollzogenen Bruch gegenüber den archaischen, alt-orientalischen Reichen in eine strukturelle Theorie kultureller und sozialer Entwicklung überführt. Die in der Achsenzeit entwickelten Spannungen zwischen weltlicher und transzendenter Ordnung bedingen den hohen Grad der Autonomie der kulturellen, symbolischen und politischen Systeme, durch den moderne Gesellschaften gekennzeichnet sind.

Mit der vorliegenden Studie bleibt Eisenstadt sowohl der komparativen Perspektiven als auch dem Thema des Zusammenhangs von Transzendenz und sozialem Wandel treu. Er widmet sich dem Paradox einer im Zeichen der Moderne stehenden Revitalisierung längst verdrängt geglaubter kultureller Traditionen, vor allem in der nicht-europäischen Welt. Intensivster Ausdruck dieser Entwicklung sind die fundamentalistischen Bewegungen.

Georg Stauth charakterisiert den vorliegenden Text als das bisher produktivste, weil theoretisch überzeugendste Instrumentarium der vergleichenden Analyse fundamentalistischer Bewegungen.

Mit der vorliegenden Studie bleibt Eisenstadt sowohl der komparativen Perspektive als auch dem Thema des Zusammenhangs von Transzendenz und sozialem Wandel treu. Er widmet sich dem Paradox einer im Zeichen der Moderne stehenden Revitalisierung längst verdrängt geglaubter kultureller Traditionen, vor allem in der nicht-europäischen Welt. Intensivster Ausdruck dieser Entwicklung sind die fundamentalistischen Bewegungen.
Mit der vorliegenden Studie bleibt Eisenstadt sowohl der komparativen Perspektive als auch dem Thema des Zusammenhangs von Transzendenz und sozialem Wandel treu. Er widmet sich dem Paradox einer im Zeichen der Moderne stehenden Revitalisierung längst verdrängt geglaubter kultureller Traditionen, vor allem in der nicht-europäischen Welt. Intensivster Ausdruck dieser Entwicklung sind die fundamentalistischen Bewegungen.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.