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Sturm und Drang

Genie - Religion
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149,95 €*

ISBN-13:
9783110940725
Veröffentl:
2010
Seiten:
520
Autor:
Hans-Georg Kemper
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
EPUB
Kopierschutz:
0 - No protection
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Bis heute gelten vor allem die Gedichte des jungen Goethe als paradigmatisch für die Lyrik des Sturm und Drang. Weitgehend vergessen wurden darüber die beachtliche Poesie von Lavater und Herder, Lenz und Stolberg, der Karschin und Voß, die geistlichen Dichtungen Schubarts und die Jugendlyrik Schillers. Die vorliegenden Bände bringen diese Dichter zusammen mit den Theoretikern des Sturm und Drang, den Dichtern des Göttinger Hain sowie mit Bürger und Claudius neu in den Blick und bieten so erstmals eine umfassende Zusammenschau der Lyrik dieser Avantgardebewegung aus problemgeschichtlicher Sicht.
Bis heute gelten vor allem die Gedichte des jungen Goethe als paradigmatisch fur die Lyrik des Sturm und Drang. Weitgehend vergessen wurden daruber die beachtliche Poesie von Lavater und Herder, Lenz und Stolberg, der Karschin und Vo, die geistlichen Dichtungen Schubarts und die Jugendlyrik Schillers. Die vorliegenden Bande bringen diese Dichter zusammen mit den Theoretikern des Sturm und Drang, den Dichtern des Gottinger Hain sowie mit Burger und Claudius neu in den Blick und bieten so erstmals eine umfassende Zusammenschau der Lyrik dieser Avantgardebewegung aus problemgeschichtlicher Sicht. Band 6/II zeigt, wie Hamann, Lavater, Herder und Goethe aus christlichen, mythologischen und hermetischen Traditionen sowie der alten Volkspoesie zusammen mit dem Entwurf einer ganzheitlichen Anthropologie eine neue Autor- und Ausdrucksasthetik entwickeln. In ihrem religios fundierten Genie-Verstandnis erfullt sich das Autonomiestreben der Aufklarung und erfahrt das moderne Individuum - besonders in Goethes Mythopoesie - seine Sakralisierung. Band 6/III vereinigt von Lenz bis Schiller die Grenzganger des Geniekults. Zumeist geistlich sozialisiert, orientieren sie sich eher an Klopstock, dem Genie der Empfindsamkeit, aber auch an der Hermetik, und finden von da aus unabhangig von Goethe auch zur Erlebnislyrik, ferner zur balladesken oder idyllischen Erneuerung der Volkspoesie oder wie Schiller zu der fur die Moderne ebenfalls bedeutsamen Gedankenlyrik.

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