Der Platz der Gehenkten

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ISBN-13:
9783100207180
Veröffentl:
1989
Seiten:
224
Autor:
Hubert Fichte
Gewicht:
308 g
Format:
210x168x32 mm
Serie:
6, Die Geschichte der Empfindlichkeit
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Der Roman 'Der Platz der Gehenkten' ist wohl der wichtigste und schönste der 'Geschichte der Empfindlichkeit'. Der Marktplatz in Marakesch heißt Djemma el Fna, Platz der Gehenkten. 1970 besuchte Fichte Marokko, am 16. Juli 1985 hat er diesen Roman beendet. Irma und Jäcki trennen sich zum ersten Mal für längere Zeit, so daß" Träume und Alpträume Jäcki verfolgen, die ihn in weitere Bewußtseinsschichten führen. Ist Irma nur verreist oder ist sie mit dem Flugzeug verunglückt, das nahe Berechid zerschellte?
Hubert Fichte hat diese persönliche Geschichte hineingewoben in die erinnerte Beschreibung jenes Platzes, der für ihn den Eintritt in eine neue Kultur, in die arabische Sprache und in den Koran bedeutete. Kunstvoll und mit auf das Wichtigste redu-zierten Sprachmitteln entwirft er die Struktur des Platzes, indem er notiert und aneinanderfügt, was er gesehen und was er ge-hört hat. So entwickelt er ein Erzählen nach dem Muster der Suren. Schreibend verwan-deln sich die Personen und Dinge in Buchstaben, und in der Lektüre der Wörter,. Sätze und Szenen entsteht das Bild einer fremden Welt. In dem Roman 'Der Platz der Gehenkten' hat Hubert Fichte seinen konstruktivistischen Realismus am weitesten vorangetrieben.


Der Roman >Der Platz der Gehenkten< ist wohl der wichtigste und schönste der >Geschichte der Empfindlichkeit<. Der Marktplatz in Marakesch heißt Djemma el Fna, Platz der Gehenkten. 1970 besuchte Fichte Marokko, am 16. Juli 1985 hat er diesen Roman beendet. Irma und Jäcki trennen sich zum ersten Mal für längere Zeit, so daß" Träume und Alpträume Jäcki verfolgen, die ihn in weitere Bewußtseinsschichten führen. Ist Irma nur verreist oder ist sie mit dem Flugzeug verunglückt, das nahe Berechid zerschellte?
Hubert Fichte hat diese persönliche Geschichte hineingewoben in die erinnerte Beschreibung jenes Platzes, der für ihn den Eintritt in eine neue Kultur, in die arabische Sprache und in den Koran bedeutete. Kunstvoll und mit auf das Wichtigste redu-zierten Sprachmitteln entwirft er die Struktur des Platzes, indem er notiert und aneinanderfügt, was er gesehen und was er ge-hört hat. So entwickelt er ein Erzählen nach dem Muster der Suren. Schreibend verwan-deln sich die Personen und Dinge in Buchstaben, und in der Lektüre der Wörter,. Sätze und Szenen entsteht das Bild einer fremden Welt. In dem Roman >Der Platz der Gehenkten< hat Hubert Fichte seinen konstruktivistischen Realismus am weitesten vorangetrieben.

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