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Bildphysiologie

Wahrnehmung und Körper in Mittelalter und Renaissance
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144,95 €*

ISBN-13:
9783050058009
Veröffentl:
2014
Seiten:
336
Autor:
Tanja Klemm
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
EPUB
Kopierschutz:
0 - No protection
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Tanja Klemm legt in dieser kunsthistorischen Studie ihr Augenmerkauf das Verhältnis von Bild, Wahrnehmung und Betrachterkörpern im Spätmittelalter und in der Renaissance. Medizin, Naturphilosophie, Theologie und Bildtheorie dieser Zeit nimmt sie unter der Perspektive einer historischen Phänomenologie der Verkörperung in den Blick: Sinnliche Wahrnehmung versteht sich vor dem Hintergrund zeitgenössischer Theorien vom lebendigen Körper (corpus animatum) in einem ganzkörperlichen Sinn; Wahrnehmung - in den Worten der Zeit perceptio bzw. conceptio - erfolgt als gesamtorganismischer Vorgang. In einem ersten Teil der Studie liegt der Fokus auf der Lebendigkeit und Sinnlichkeit des corpus animatum aus medizinischer, theologischer und bildtheoretischer Sicht. Daraus entwickelt die Autorin eine Theorie des Bildes und der verkörperten Wahrnehmung, die bisher innerhalb der Renaissanceforschung nicht im Mittelpunkt des bild- und wahrnehmungsgeschichtlichen Interesses stand. In einem zweiten Teil exemplifiziert sie diese Theorie anhand von kunsthistorischen Studien zu Leonardo da Vinci, Albrecht Dürer und Martin Schongauer.
Tanja Klemm legt in dieser kunsthistorischen Studie ihr Augenmerkauf das Verhltnis von Bild, Wahrnehmung und Betrachterkrpern im Sptmittelalter und in der Renaissance. Medizin, Naturphilosophie, Theologie und Bildtheorie dieser Zeit nimmt sie unter der Perspektive einer historischen Phnomenologie der Verkrperung in den Blick: Sinnliche Wahrnehmung versteht sich vor dem Hintergrund zeitgenssischer Theorien vom lebendigen Krper (corpus animatum) in einem ganzkrperlichen Sinn; Wahrnehmung - in den Worten der Zeit perceptio bzw. conceptio - erfolgt als gesamtorganismischer Vorgang. In einem ersten Teil der Studie liegt der Fokus auf der Lebendigkeit und Sinnlichkeit des corpus animatum aus medizinischer, theologischer und bildtheoretischer Sicht. Daraus entwickelt die Autorin eine Theorie des Bildes und der verkrperten Wahrnehmung, die bisher innerhalb der Renaissanceforschung nicht im Mittelpunkt des bild- und wahrnehmungsgeschichtlichen Interesses stand. In einem zweiten Teil exemplifiziert sie diese Theorie anhand von kunsthistorischen Studien zu Leonardo da Vinci, Albrecht Drer und Martin Schongauer.

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