In seinem Buch geht Richard Shusterman den vielfältigen Formen nach, in denen wir Erfahrungen der Leiblichkeit machen. Diese Erfahrungen sind nicht auf den in der Philosophie traditionell eng bestimmten Bereich der Ästhetik beschränkt, sondern stellen ein konstitutives Merkmal sowohl der populären Kunst als auch der Alltagskultur und des Lebensstils dar.
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Teil I: Formen ästhetischer Erfahrung 1. Am Ende ästhetischer Erfahrung 2. Unterhaltungen 3. Affekt und Authentizität im Country-Musical 4. De urbane Ästhetik der Abwesenheit 5. Tatort: Kunst als Dramatisierung Teil II: Somästhetik und Lebensstil 6. Somästhetik: Vorschlag einer Disziplin 7. Die somatische Wende in der heutigen Kultur 8. Selbstbildung zwischen Kulturen 9. Genialität und das Paradox der Selbststilisierung
Was bisher Leben und Bewusstsein, Sprache und Geist genannt wurde, steht in den neuen biomedizinischen, soziokulturellen und kommunikationstechnologischen Verkörperungen zur Disposition. Diese neuen Sozio-Technologien führen zu einer tiefgreifenden anthropologischen Entsicherung, die eine offensive Erneuerung der Selbstbefragung des Menschen als vergesellschaftetes Individuum und als Spezies herausfordert.