Künstler sind seit jeher fasziniert von Kleidung als Metonymie für den menschlichen Körper, als Symbol soziokultureller Identität - und als künstlerisches Material.Erstmals werden in diesem Buch die anthropologischen Aspekte der Kleidung als Teil eines Kunstobjekts und ihr immanenter Bezug zum Körper untersucht. Am Beispiel zahlreicher Künstler des 20. Jahrhunderts erläutert die Autorin deren Verständnis von der Beziehung zwischen textiler Kleidung und dem Körper. Sie zeigt, wie sich die beiden Komponenten gegenseitig beeinflussen und verändern, wie die Kleidung »ihren« Körper repräsentiert und in welchem Ausmaß Kleidung als Teil eines Kunstwerkes relevante Aussagen über Identität und Gender eines tatsächlichen oder imaginierten Trägers trifft.
Künstler sind seit jeher fasziniert von Kleidung als Metonymie für den menschlichen Körper, als Symbol soziokultureller Identität - und als künstlerisches Material.
Erstmals werden in diesem Buch die anthropologischen Aspekte der Kleidung als Teil eines Kunst-Objekts und ihr immanenter Bezug zum Körper untersucht. Am Beispiel zahlreicher Künstler des 20. Jahrhunderts erläutert die Autorin deren Verständnis von der Beziehung zwischen textiler Kleidung und dem Körper. Sie zeigt, wie sich die beiden Komponenten gegenseitig beeinflussen und verändern, wie die Kleidung »ihren« Körper repräsentiert und in welchem Ausmaß Kleidung als Teil eines Kunstwerkes relevante Aussagen über Identität und Gender eines tatsächlichen oder imaginierten Trägers trifft.
»Für all jene [...], die beim nächsten Besuch in einem Museum für moderne oder zeitgenössische Kunst nicht ratlos vor den Kunstwerken stehen möchten, bieten die 'Kunstkleider' einen spannenden Lesestoff, der - da reich bebildert - auch außerhalb von Museumswänden gut nachvollziehbar ist.« Anna Mann, fiber, 13 (2008)