die geschichten des herrn plunz sind das ergebnis zweier berliner künstler, welche ihrekreativität scheinbar mit der muttermilch aufgezogen haben. die humorige leichtigkeitder wolff¿schen zeichnungen treffen auf die lyrischen realsatiren des herrn kapaulke.da beides ausnahmekünstler sind, haben wir hier eines der interessantestenzusammenstellungen der letzten jahre vor uns. die neue lyrik findet hier einen ihrervorreiter. beispiel gefällig...die geschichten des herrn plunz 2plunz und die philosopieals kind da wurde plunz gefragtwer dreht das große weltenradwer schiebt die wolken her und hinwer sorgt für unkraut und klimbimwer schuf die schafe, hirten, weiberwer baute die verschiednen leiberwer läßt es oft im himmel krachenwer macht den tagund schwärzt die nachtda meinte plunz in eigner artdem tölpel griff ich gern in¿n bartes zanken weib und manne nurzum zwecke der versöhnungund dunkelheit, verzeiht mein herrverdeckt die tagesdröhnungdas große weltenrad hingegenist eine kugel...nachweißlichwas stellst du sone doofen fragenwas soll ich sagen,...ich wars nichtnachtrag:bemerkung des herrn plunzdie durchgängige kleinschreibungwurde als stilistisches mittel gewähltdennlaut gesprochen kann jederder großbuchstaben magsie dahin hörenwo er sie erhofft