Mit einem geklauten Lada durch die Ostdeutsche Provinz ...
Maik, Sohn einer zerrütteten Unternehmerfamilie, verbringt die Ferien allein am Pool der elterlichen Villa. Plötzlich ist Tschick da und drängt sich dem widerstrebenden Maik auf. Tschick, eigentlich Andrej, ist Deutschrusse, wohnt im Hochhaus und sieht unerhört asiatisch aus und ein bisschen gefährlich. Kurze Zeit später sitzen die beiden in einem geklauten Lada und machen sich auf in Richtung Südosten, in die Walachei, denn da wohnt Tschicks Opa. Eine somnambul-schöne Reise durch die sommerglühende deutsche Provinz beginnt, unvergesslich wie die Flussfahrt von Tom Sawyer und Huck Finn.
Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Asi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz, unvergesslich wie die Flussfahrt von Tom Sawyer und Huck Finn.
Mit einem geklauten Lada durch die ostdeutsche Provinz