Eine Aktivierung selbst geschaffener immaterieller Vermögenswerte der produktorientierten Pharmaforschung und -entwicklung ist in der Bilanz, sowohl nach HGB als auch nach IFRS, aufgrund spezieller Ansatzvorschriften und arzneimittelrechtlicher Rahmenbedingungen faktisch nicht möglich. Diese bilanzielle Informationslücke soll im Lagebericht zumindest teilweise geschlossen werden. Christoph Thiesen untersucht, ob und inwieweit die Lageberichterstattung über den Bereich Pharmaforschung und -entwicklung in der Praxis normenkonform erfolgt und das Potenzial des Rechnungslegungsinstruments ausschöpft. Dazu formuliert der Autor einen konkreten theoretischen Anspruch an Form und Inhalt des Lageberichts und analysiert darauf aufbauend die Berichterstattungspraxis.
Eine Aktivierung selbst geschaffener immaterieller Vermögenswerte der produktorientierten Pharmaforschung und -entwicklung ist in der Bilanz, sowohl nach HGB als auch nach IFRS, aufgrund spezieller Ansatzvorschriften und arzneimittelrechtlicher Rahmenbedingungen faktisch nicht möglich. Diese bilanzielle Informationslücke soll im Lagebericht zumindest teilweise geschlossen werden. Christoph Thiesen untersucht, ob und inwieweit die Lageberichterstattung über den Bereich Pharmaforschung und -entwicklung in der Praxis normenkonform erfolgt und das Potenzial des Rechnungslegungsinstruments ausschöpft. Dazu formuliert der Autor einen konkreten theoretischen Anspruch an Form und Inhalt des Lageberichts und analysiert darauf aufbauend die Berichterstattungspraxis.
Aus dem Inhalt:
Charakterisierung des Bereichs Pharmaforschung und -entwicklung; Grundlagen der Lageberichterstattung über den Bereich Pharmaforschung und -entwicklung; Formulierung eines konkreten Anspruchs an die Form und den Inhalt der Lageberichterstattung; Empirische Untersuchung zur Praxis der Lageberichterstattung
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Alexander P. F. Ehlers und Prof. Dr. Roswitha Meyer