Keine Angst vor Politikmarken!

Evolution und Enttabuisierung eines gesellschaftlichen Phänomens
Lieferzeit: Besorgungstitel - Lieferbar innerhalb von 10 Werktagen I

59,00 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Gewicht:
520 g
Format:
22.70x15.30x0.00 cm
Beschreibung:
Politikmarken sind in der politischen Praxis nach wie vor ein sehr umstrittenes Thema. Besonders von politischen Akteuren wird eine Markenbildung in der Politik weitestgehend abgestritten. Diese Arbeit kann jedoch durch die Analyse einer repräsentativen Auswahl an Wahlplakaten der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands nachweisen, dass es trotz öffentlicher Tabuisierung bereits seit den 1960er Jahren zur Ausprägung von Politikmarken kommt, d.h. zu Parteien- und Politikermarken. Die vehemente Ablehnung des Markenbegriffs durch die politischen Akteure besonders in der Vorwahlzeit wird primär auf ihr zu kurz greifendes und wissenschaftlich längst überholtes Markenverständnis zurückgeführt. Fazit der wissenschaftlichen Ergebnisse ist das Plädoyer, die seit Jahrzehnten praktizierte Markenbildung als Tabu aufzuheben und stattdessen als legitime und Erfolg versprechende Methode auch in der Politik zu akzeptieren und öffentlich zu kommunizieren. Das Forschungsinteresse der Autorin an der Markenbildung politischer Parteien resultierte aus den praktischen Fragestellungen während ihrer beruflichen Wahlkampfarbeit für politische Parteien.
Politikmarken sind in der politischen Praxis ein sehr umstrittenes Thema. Die Autorin weist nach, dass es trotz öffentlicher Tabuisierung bereits seit den 60er Jahren zur Ausprägung von Politikmarken kommt und fordert, professionelle Markenkommunikation als legitime und Erfolg versprechende Methode auch in der Politik zu akzeptieren und zu kommunizieren.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.