Die deutsche NATO-Politik

Vom Ende des Kalten Krieges bis zum Kampf gegen den Terrorismus. Diss.
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585 g
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227x154x22 mm
Beschreibung:
Seit dem Ende des Kalten Krieges haben alle Bundesregierungen den weiterhin zentralen Stellenwert der Nordatlantischen Vertragsorganisation (NATO) sowie ihren Anspruch bekräftigt, den Transformationsprozess der Allianz aktiv mitzugestalten. Gleichzeitig sah sich die deutsche Sicherheitspolitik dem Vorwurf politischer und wissenschaftlicher Beobachter ausgesetzt, häufig passiv und inkonsequent zu handeln. So gilt Deutschland im Bereich des militärischen Krisenmanagements oder bei der Umsetzung militärischer Verpflichtungen seit langer Zeit als Bremser.Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Monographie den Gestaltungswillen der deutschen NATO-Politik und die dieser Politik zugrunde liegenden Sicherheits- und Einflussinteressen in den Bereichen der Osterweiterungen, des militärischen Krisenmanagements und des Kampfes gegen den Terrorismus nach dem 11. September 2001. Sie bedient sich dabei eines institutionalistischen Analyserahmens, nach dem mehrere Funktionen von Sicherheitsinstitutionen - allgemeine und spezifische, politische und militärische - unterschieden werden können. Ein zentrales Ergebnis der Studie ist, dass sich die scheinbaren Widersprüche der deutschen Sicherheitspolitik damit erklären lassen, dass sie stets die politisch-integrativen Funktionen der NATO in den Mittelpunkt stellte.
Alle Bundesregierungen haben auch nach dem Ende des Kalten Krieges den zentralen Stellenwert der NATO für Deutschland hervorgehoben und ihren Willen bekräftigt, den Transformationsprozess der Allianz aktiv mitzugestalten. Die Monographie untersucht den Gestaltungswillen und die zugrunde liegenden Sicherheits- und Einflussinteressen dieser Politik.

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