Zum Bild der Künstlerin in literarischen Biographien

Christa Wolfs 'Kein Ort. Nirgends', Ginka Steinwachs 'George Sand' und Elfriede Jelineks 'Clara S.'
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Gewicht:
360 g
Format:
235x188x35 mm
Beschreibung:
Einleitung - 1. Künstler, Kreativität und Geschlechterverhältnis - 2. Literarische Künstlerinnenbiographie - 3. Gegenstand der Analyse - I. Künstlermythen und Geschlechterdispositon in derRomantik - 1. Heinrich von Ofterdingen: Künstlermagier und Geliebte als Naturpoesie - 1. 1. Die Synonyme: Frau, Natur und Liebe - 1. 2. Die Magische Kunst und das Verschwindendes Weiblichen - 2. Lucinde: Die sinnliche Liebe zur Selbstfindung - 2. 1. Romanpoesie und Liebe - 2. 2. Asymmetrie der Geschlechter - 3. Johannes Kreisler: Geschöpfe aus seiner Erinnerung - Frau und Musik - 3. 1. Der Künstler als Außenseiter - 3. 2. Wiederholung der Erinnerung - 3. 3. Die Spiegelung der inneren Diskrepanz: die Frauenbilder - 3. 4. Minnesängergestus und spirituelle Liebe: Künstlerzölibat - 4. Orphische Gesänge: Frau, Liebe, Tod und Poesie - Exkurs: Weibliche Autorschaft: ein anachronistisches Unterfangen? - II. Christa Wolfs Kein Ort. Nirgends - 1. Die Suche nach dem Traditionsanschluss - 1. 1. Wolfs ambivalente Beziehung zu Günderrode - 2. Das Scheitern am Kunstkodex - 2. 1. Die männliche und die weibliche Angst vorder Autorschaft - 2. 2. (K)Ein Anspruch, Kunst zu sein - 3. Eine Künstler(Innen)liebe - 3. 1. Die Klage der Liebenden - 3. 2. Die Unvereinbarkeit von Liebe und Kunst: der Blick auf die Ehe - 3. 3. Die Dritte im Bund - 3. 4. Das Unheimliche: das weibliche Liebesbegehren - 4. Das Zu-sich-selbst-Kommen: die Identitätsfindung des weiblichen Subjekts - 4. 1. Die Angst vor dem fremden Geschlecht - 4. 2. Der Zwitter: das Zu-sich-selbst-gekommeneGeschlecht? - 5. Multiperspektivisches Erzählen - III. Ginka Steinwachs' George Sand - 1. Das Denkmal für die entfesselte Titanin - 2. Geschlechter als Maskerade - 2. 1. Geschlechtermaskerade und -performanz - 2. 2. Mein Pferd für eine Hose: Kleidung, Verkleidung undTranssexualität als Geschlechtermaskerade - 2. 3. Hermaphrodit oder "Hilfe, ich sind viele!" - Künstlerandrogynie und Vervielfältigung des Subjekts - 3. Genuss- und Dichtungsmaschine - 3. 1. Weibliche Gier nach Sprache - 3. 2. Die Autorin als Plagiatorin und Freibeuterin - 4. Das Gaumentheater - 4. 1. postdramatisch, performativ - 4. 2. Theater als vergangene Kunstform: der Abschied vom Widerspiegelungstheater - 4. 3. Körper vs. Sprache: Feministische Performancekunst und Steinwachs' Gaumentheater - 4. 4. Herausforderung des Rezipienten: Spekt-a-kteure - IV. Jelineks Clara S. Musikalische Tragödie - 1. Erinnerungskonkurrenzen - 2. 1. Die Entmystifizierung des großen Paares - 2. 2. R. Barthes' Mythen des Alltags und P. Bourdieus männliche Herrschaft - 2. 3. Die Ehe als Schauplatz der Kulturkritik - 3. Die Gewalt in der Kunstwelt - 3. 1. "Diese schreckliche Liebe zu den Abstraktheiten":Musik als Repräsentation der absoluten, abstrakten Kunst - 3. 2. Kunst, Geld und Sexualität - 3. 3. Das Geschlecht des Genies - 3. 4. Schumanns Wahnsinn als Imitation des Geniemythos - 3. 5. Instrument und Körper - 4. Jelineks Textverfahren: Sinnpervertierung - 4. 1. Das fragmentierte weibliche Subjekt:die paradoxe Unterwerfung des Beherrschten - 4. 1. 1. Ist Clara S. eine postmoderne Autorin? - 4. 2. Mord als Substitution der Kunst - esümee - Literaturverzeichnis

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