Die deutsche Übertitelung italienischer Opern

Ein musikwissenschaftlicher Ansatz dargestellt am Beispiel von Giuseppe Verdis 'Aida'. Diss.
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460 g
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23.50x15.50x2.10 cm
Beschreibung:
Obwohl sich das Verfahren der Übertitelung von Opern inzwischen weltweit durchgesetzt hat, verfügt diese Praxis über ein nur extrem schmales theoretisches Fundament - ein Missstand, der sich in starken qualitativen Unterschieden der präsentierten Versionen widerspiegelt.Anhand der Diskussion mehrerer Übertitelversionen zur beispielhaft gewählten Oper Aida zeigt dieser Band, dass dem zielsprachigen Publikum mittels einer Übertitelung - trotz des Handicaps der ungefähren Beiordnung einer reduzierten Übersetzung zum originalen Klang - ein Gesamteindruck geboten werden kann, der demjenigen des originalsprachigen Hörers gleicht: Eine optimale Übertitelung vermeidet nicht nur inhaltliche und sprachliche Verluste, sondern unterstützt zudem die Interpretation der Vertonung, wovon die gesamte Aufführungssituation inklusive der Inszenierung profitiert.
Über die Darstellung des theoretisch Möglichen hinaus entwirft die Autorin eine übertragbare Methodik zur übertitelungsrelevanten Analyse von Wort und Ton. Wie die daraus resultierenden Ergebnisse unter Berücksichtigung der systeminhärenten Notwendigkeiten und Restriktionen in der Übertitelung umgesetzt werden können, erläutert sie abschließend in einer konkreten Handlange.
Obwohl sich das Verfahren der Übertitelung von Opern inzwischen weltweit durchgesetzt hat, verfügt diese Praxis über ein nur extrem schmales theoretisches Fundament ein Missstand, der sich in starken qualitativen Unterschieden der präsentierten Versionen widerspiegelt. Anhand der Diskussion mehrerer Übertitelversionen zur beispielhaft gewählten Oper Aida zeigt dieser Band, dass dem zielsprachigen Publikum mittels einer Übertitelung trotz des Handicaps der ungefähren Beiordnung einer reduzierten Übersetzung zum originalen Klang ein Gesamteindruck geboten werden kann, der demjenigen des originalsprachigen Hörers gleicht: Eine optimale Übertitelung vermeidet nicht nur inhaltliche und sprachliche Verluste, sondern unterstützt zudem die Interpretation der Vertonung, wovon die gesamte Aufführungssituation inklusive der Inszenierung profitiert. Über die Darstellung des theoretisch Möglichen hinaus entwirft die Autorin eine übertragbare Methodik zur übertitelungsrelevanten Analyse von Wort und Ton. Wie die daraus resultierenden Ergebnisse unter Berücksichtigung der systeminhärenten Notwendigkeiten und Restriktionen in der Übertitelung umgesetzt werden können, erläutert sie abschließend in einer konkreten Handlange.

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