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Stanley Cavells Vision der Sprache
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360 g
Format:
235x188x35 mm
Beschreibung:
Stanley Cavell ist einer der unkonventionellsten zeitgenössischen Philosophen Amerikas. Bekannt wurde er vorrangig aufgrund seiner Deutung des Skeptizismus sowie seiner ungewöhnlichen Film- und Shakespeare-Interpretationen. Weniger beachtet wird hingegen, daß Cavells Schriften eine eigenständige Vision der Sprache bergen, die zentral für sein Denken ist. Diese Sprachkonzeption hebt sich deutlich von der angelsächsischen Sprachphilosophie ab. Sie befaßt sich nicht mit Fragen der Bedeutungs- und Wahrheitstheorie, sondern arbeitet den Gedanken aus, daß das Verhältnis der Sprecher zur Sprache zentral für ihr Selbst- und Weltverhältnis ist. Entlang der Begriffe von Autorität, Repräsentativität, Ausdruck und Ernsthaftigkeit untersucht Cavell die Legitimität und Verantwortung des Sprechens. Der vorliegende Band ist die erste deutschsprachige Monographie über Stanley Cavell und führt in zentrale Motive seines Denken ein: von der Philosophie der normalen Sprache (Wittgenstein, Austin) über die Auseinandersetzung mit dem Skeptizismus, der Romantik und Derrida bis zum Moralischen Perfektionismus und der Suche nach der eigenen Stimme.
Stanley Cavell ist einer der unkonventionellsten zeitgenössischen Philosophen Amerikas. Bekannt wurde er vorrangig aufgrund seiner Deutung des Skeptizismus sowie seiner ungewöhnlichen Film- und Shakespeare-Interpretationen. Weniger beachtet wird hingegen, daß Cavells Schriften eine eigenständige Vision der Sprache bergen, die zentral für sein Denken ist. Diese Sprachkonzeption hebt sich deutlich von der angelsächsischen Sprachphilosophie ab. Sie befaßt sich nicht mit Fragen der Bedeutungs- und Wahrheitstheorie, sondern arbeitet den Gedanken aus, daß das Verhältnis der Sprecher zur Sprache zentral für ihr Selbst- und Weltverhältnis ist. Entlang der Begriffe von Autorität, Repräsentativität, Ausdruck und Ernsthaftigkeit untersucht Cavell die Legitimität und Verantwortung des Sprechens. Der vorliegende Band ist die erste deutschsprachige Monographie über Stanley Cavell und führt in zentrale Motive seines Denken ein: von der Philosophie der normalen Sprache (Wittgenstein, Austin) über die Auseinandersetzung mit dem Skeptizismus, der Romantik und Derrida bis zum Moralischen Perfektionismus und der Suche nach der eigenen Stimme.

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