’Sie küsste mich lahm, sie küsste mich krank’

Vom Leiden und Sterben des Heinrich Heine
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185 g
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23.60x15.70x1.00 cm
Beschreibung:
Das Buch beschreibt, analysiert und interpretiert Heines Leben mit Liebes-Angst und Liebes-Krankheit und sein langes Sterben in der Matratzengruft. Dabei werden alle relevanten Dokumente, vor allem seine Briefe und die Briefe und Notizen von Zeitgenossen, die ihn besucht hatten, zu Rate gezogen und ausgewertet und die Phasen seines Leidens jeweils mit den gleichzeitig entstandenen Gedichten unmittelbar in Beziehung gesetzt. Die Diagnose seiner Krankheit zum Tode ergibt sich fast zwangsläufig aus der in den Dokumenten ausführlich beschriebenen Symptomatik, der medizinischen Behandlung und der schubartigen Verlaufsdynamik. Sie wird gestützt von den Aussagen in seinen Gedichten. Zusätzlich werden nochmals Details zu Ort und Zeit seiner wahrscheinlichen Ansteckung dargelegt und im Kontext der Symptomatik gedeutet.Heine litt und starb an einer chronischen, über 25 Jahre währenden syphilitischen Entzündung im Bereich der Hirn- und Rückenmarkshäute und der Hirn- und Rückenmarksnerven, nicht jedoch des Gehirns, das bis zum Lebensende unversehrt geblieben war. Es wird hervorgehoben, in welch maßgeblichem Umfang Heines Werk, insbesondere seine Poesie, von der Krankheit geprägt und modifiziert wurden. Kaum ein anderer Dichter hat so viel Kritisch-Poetisches zu Medizin und Kranksein geschrieben, wie Heinrich Heine und nur wenige dürften eine derart quälende, lange Erkrankung so eindrucksvoll mit Lebensmut, Galgenhumor und Würde ertragen haben wie er.
Das Buch ist in allgemeinverständlicher Sprache unter weitgehender Vermeidung medizinischer Fachtermini verfasst und wendet sich sowohl an medizingeschichtlich interessierte Heinefreunde und Literaturkenner, wie an literaturgeschichtlich interessierte Menschen aus den Heilberufen.
Das Buch beschreibt, analysiert und interpretiert Heines Leben mit Liebes-Angst und Liebes-Krankheit und sein langes Sterben in der Matratzengruft. Dabei werden alle relevanten Dokumente, vor allem seine Briefe und die Briefe und Notizen von Zeitgenossen, die ihn besucht hatten, zu Rate gezogen und ausgewertet und die Phasen seines Leidens jeweils mit den gleichzeitig entstandenen Gedichten unmittelbar in Beziehung gesetzt. Die Diagnose seiner Krankheit zum Tode ergibt sich fast zwangsläufig aus der in den Dokumenten ausführlich beschriebenen Symptomatik, der medizinischen Behandlung und der schubartigen Verlaufsdynamik. Sie wird gestützt von den Aussagen in seinen Gedichten. Zusätzlich werden nochmals Details zu Ort und Zeit seiner wahrscheinlichen Ansteckung dargelegt und im Kontext der Symptomatik gedeutet. Heine litt und starb an einer chronischen, über 25 Jahre währenden syphilitischen Entzündung im Bereich der Hirn- und Rückenmarkshäute und der Hirn- und Rückenmarksnerven, nicht jedoch des Gehirns, das bis zum Lebensende unversehrt geblieben war. Es wird hervorgehoben, in welch maßgeblichem Umfang Heines Werk, insbesondere seine Poesie, von der Krankheit geprägt und modifiziert wurden. Kaum ein anderer Dichter hat so viel Kritisch-Poetisches zu Medizin und Kranksein geschrieben, wie Heinrich Heine und nur wenige dürften eine derart quälende, lange Erkrankung so eindrucksvoll mit Lebensmut, Galgenhumor und Würde ertragen haben wie er. Das Buch ist in allgemeinverständlicher Sprache unter weitgehender Vermeidung medizinischer Fachtermini verfasst und wendet sich sowohl an medizingeschichtlich interessierte Heinefreunde und Literaturkenner, wie an literaturgeschichtlich interessierte Menschen aus den Heilberufen.

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