Literarische Wertungen

Vorschläge für ein deskriptives Modell. Diss.
Lieferzeit: Besorgungstitel - Lieferbar innerhalb von 10 Werktagen I

54,99 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Gewicht:
394 g
Format:
210x148x15 mm
Beschreibung:
Die normative Frage "Wie soll Literatur bewertet werden?" bestimmte lange Zeit fast ausschließlich die Diskussion über literarische Wertung. Erst in den 1980er Jahren begann die Literaturwissenschaft, sich von normativen Vorannahmen freizumachen und auf die Frage "Wie wird Literatur bewertet?" umzustellen. Im Zuge dieser deskriptiven Wende wurden wichtige historische, analytische und empirische Studien vorgelegt.

In kritischer Auseinandersetzung mit Konzepten der Literaturwissenschaft (Schmidt, von Heydebrand/Winko), der analytischen Philosophie (von Wright, Najder) sowie der Motivations- und Kognitionspsychologie (Heckhausen, Csikszentmihalyi, Oatley) entwickelt Friederike Worthmann diese Studien weiter. Ihre besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Theorie literarischer Handlungen sowie dem Zusammenhang von Gefühlen und literarischen Wertungen. Sie legt ein Modell vor, das als Leitfaden zur Analyse literarischer Wertungen praktisch einsetzbar ist.
Die normative Frage "Wie soll Literatur bewertet werden?" bestimmte lange Zeit fast ausschließlich die Diskussion über literarische Wertung. Erst in den 1980er Jahren begann die Literaturwissenschaft, sich von normativen Vorannahmen freizumachen und auf die Frage "Wie wird Literatur bewertet?" umzustellen. Im Zuge dieser deskriptiven Wende wurden wichtige historische, analytische und empirische Studien vorgelegt.In kritischer Auseinandersetzung mit Konzepten der Literaturwissenschaft (Schmidt, von Heydebrand/Winko), der analytischen Philosophie (von Wright, Najder) sowie der Motivations- und Kognitionspsychologie (Heckhausen, Csikszentmihalyi, Oatley) entwickelt Friederike Worthmann diese Studien weiter. Ihre besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Theorie literarischer Handlungen sowie dem Zusammenhang von Gefühlen und literarischen Wertungen. Sie legt ein Modell vor, das als Leitfaden zur Analyse literarischer Wertungen praktisch einsetzbar ist.
1. Ziel der Arbeit.- 3. Konturierung des Problems.- 4. Aufbau der Arbeit.- 1. Literatur und Literarizität.- 1.1. Literaturbegriffe.- 1.2. Literatur und Literarizität bei Schmidt.- 1.3. Literatur und Literarizität bei von Heydebrand/ Winko.- 1.4. Plädoyer für einen pragmatischen Literaturbegriff.- 2. Werte und Wertungen.- 2.1. 'Wert' und 'Wertung': ein Blick auf Etymologie und Alltagssprache.- 2.2. Wertungen und Werte: eine erste Orientierung.- 2.3. Wert und Wertung: ein Versuch terminologischer Entwirrung.- 2.4. Werte bei Najder: ein Fall produktiver Inkonsistenz.- 2.5. Begriffsbestimmung.- 3. Literarische Handlungen und ihre Begleitprozesse.- 3.1. Literarische Handlungen in Schmidts Modell des Sozialsystems Literatur.- 3.2. Handlungen.- 3.3. Literarische Handlungen.- 3.4. Begleitprozesse literarischer Handlungen.- 4. Voraussetzungen, Maßstäbe und Modi literarischer Wertungen.- 4.1. Ideale.- 4.2. Wünsche.- 4.3. Ziele.- 4.4. Normen.- 4.5. Konventionen.- 4.6. Wissen.- 4.7. Modi der Maßstabsapplikation.- 5. Gefühle und literarische Wertungen.- 5.1. Emotionen.- 5.2. Gefühle.- 5.3. Gefühle und Wertungen.- 5.4. Gefühle und literarische Wertungen.- 6. Anwendungsperspektiven.- 6.1. Manifestationen literarischer Wertungen.- 6.2. Leitfaden zur Wertungsanalyse.- 6.3. Felder und Fragen deskriptiver literarischer Wertungsforschung.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.