Vertrauenswürdiges Verhalten von Transaktionspartnern

Determinanten der Einschätzung
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ISBN-13:
9783824408078
Veröffentl:
2005
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
30.03.2005
Seiten:
344
Autor:
Colette Friedrich
Gewicht:
446 g
Format:
210x148x19 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Vertrauen ist ein derzeit in vielen Bereichen der Wirtschaft häufig benutztes Schlagwort. Gleichwohl fehlen noch umfassende und differenzierte wissenschaftliche Untersuchungen zu diesem komplexen Thema.

Vor einem interdisziplinären Hintergrund analysiert Colette Friedrich, welche Faktoren die Entscheidung eines Individuums beeinflussen, einem Transaktionspartner in bestimmten Situationen zu vertrauen oder nicht. Aufbauend auf einem Überblick über die sehr heterogene Literatur entwickelt sie ein Modell der Bildung einer spezifischen Vertrauenserwartung und identifiziert Einflussfaktoren aus drei Bereichen (Vertrauensgeber, Vertrauensnehmer, Situation). Ihre Hypothesen überprüft sie anhand einer breit angelegten Internetumfrage empirisch. Es werden Vor- und Nachteile einer solchen Befragung diskutiert und Anwendungsempfehlungen für den Aufbau und Einsatz dieses kostengünstigen und heterogene Stichproben erzielenden Erhebungsinstruments gegeben.
Vertrauen ist ein derzeit in vielen Bereichen der Wirtschaft häufig benutztes Schlagwort. Gleichwohl fehlen noch umfassende und differenzierte wissenschaftliche Untersuchungen zu diesem komplexen Thema.Vor einem interdisziplinären Hintergrund analysiert Colette Friedrich, welche Faktoren die Entscheidung eines Individuums beeinflussen, einem Transaktionspartner in bestimmten Situationen zu vertrauen oder nicht. Aufbauend auf einem Überblick über die sehr heterogene Literatur entwickelt sie ein Modell der Bildung einer spezifischen Vertrauenserwartung und identifiziert Einflussfaktoren aus drei Bereichen (Vertrauensgeber, Vertrauensnehmer, Situation). Ihre Hypothesen überprüft sie anhand einer breit angelegten Internetumfrage empirisch. Es werden Vor- und Nachteile einer solchen Befragung diskutiert und Anwendungsempfehlungen für den Aufbau und Einsatz dieses kostengünstigen und heterogene Stichproben erzielenden Erhebungsinstruments gegeben.
1 Problemstellung und Vorgehensweise.- 1.1 Problemstellung.- 1.2 Vorgehensweise.- 2 ÖKONOMISCHE, SOZIOLOGISCHE UND PSYCHOLOGISCHE PERSPEKTIVEN MENSCHLICHEN ENTSCHEIDUNGSVERHALTENS - ODER: WAS KANN DIE ÖKONOMISCHE (Entscheidungs-) Theorie von anderen Wissenschaften lernen?.- 2.1 Das Menschenbild und das Verhaltensmodell in der Ökonomie.- 2.2 Das Menschenbild und Verhaltensmodell in der Soziologie.- 2.3 Das Menschenbild und Verhaltensmodell in der Psychologie.- 2.4 Zum Verhältnis der drei Wissenschaftsrichtungen - oder: kann die ökonomische Theorie von soziologischen und psychologischen Erkenntnissen profitieren?.- 3 Entscheidungstheorie, Erwartungsnutzentheorie und Wahrscheinlichkeitsinterpretationen.- 3.1 Grundlagen der Entscheidungstheorie.- 3.2 Erwartungsnutzentheorie und subjektive Wahrscheinlichkeiten.- 3.3 Zwischenfazit und weitere Vorgehensweise.- 4 Die Dimensionen des Konstruktes des Vertrauens.- 4.1 Zum Inhaltsreichtum des Konstruktes des Vertrauens.- 4.2 Dimension 1: Wie entsteht Vertrauen?.- 4.3 Dimension 2: Worauf beruht Vertrauen?.- 4.4 Dimension 3: Worauf ist Vertrauen gerichtet?.- 4.5 Dimension 4: Wie tritt Vertrauen in Erscheinung?.- 5 Determinanten der Einschätzung vertrauenswürdigen Verhaltens von Transaktionspartnern.- 5.1 Das Drei-Ebenen-Modell der Bildung einer spezifischen Vertrauenserwartung.- 5.2 Ebene 1: Die generalisierte Vertrauenseinstellung als Eigenschaft des Vertrauensgebers.- 5.3 Ebene 2: Eigenschaften und soziale Kategorien des Vertrauensnehmers.- 5.4 Ebene 3: Der Einfluss von Situationscharakteristika.- 5.5 Hypothesen zur Bildung subjektiver Wahrscheinlichkeiten - exemplarisch verdeutlicht an der Einschätzung des sozialen Risikos.- 6 Die Überprüfung der aufgestellten Hypothesen mit Hilfe einer Internetbefragung.- 6.1Internetbefragungen.- 6.2 Aufbau und Methoden der Internetbefragung.- 6.3 Ergebnisse der Internetbefragung und deren Diskussion.- 7 Übertragung der befragungsergebnisse auf die frage der bildung subjektiver Wahrscheinlichkeiten.- 8 Zusammenfassung und Ausblick.

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