Management von Diskontinuitäten

Das Beispiel der Mechatronik in der Automobilzulieferindustrie. Dissertation RWTH Aachen 2003
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329 g
Format:
210x148x14 mm
Beschreibung:
In der Automobilzulieferindustrie bewirkt die zunehmende Elektronifizierung vormals rein mechanischer Produkte einen radikalen Wandel der bestehenden Wettbewerbslogik. Im Markt vertretene Unternehmen verhalten sich meist reaktiv und werden zum Teil existenzgefährdend von der Diskontinuität der Mechatronik überrascht. Es fehlt ein geeignetes Instrumentarium, um die Zusammenhänge mit hoher Validität zu strukturieren und somit eine gewisse Planbarkeit zu erreichen.

Frederik Zohm erarbeitet einen Ansatz, mit dem technologische Diskontinuitäten aktiv gemanagt werden können. Auf einfache und leicht nachvollziehbare Weise kann damit die bisherige Strategiekonzeption eines Unternehmens überprüft werden. Dabei wird sowohl die strategische Positionierung gegenüber den wichtigsten Anspruchsgruppen als auch die Ausgestaltung der eigenen Wertschöpfung in Bezug auf Aktivitäten und Fähigkeiten berücksichtigt. Aus wissenschaftlicher Sicht bietet die Arbeit den Anschluss der bisher ausschließlich operativ ausgerichteten Ansätze zur Modellbildung in der Mechatronik an die strategische und normative Managementebene.

In der Automobilzulieferindustrie bewirkt die zunehmende Elektronifizierung vormals rein mechanischer Produkte einen radikalen Wandel der bestehenden Wettbewerbslogik. Im Markt vertretene Unternehmen verhalten sich meist reaktiv und werden zum Teil existenzgefährdend von der Diskontinuität der Mechatronik überrascht. Es fehlt ein geeignetes Instrumentarium, um die Zusammenhänge mit hoher Validität zu strukturieren und somit eine gewisse Planbarkeit zu erreichen.Frederik Zohm erarbeitet einen Ansatz, mit dem technologische Diskontinuitäten aktiv gemanagt werden können. Auf einfache und leicht nachvollziehbare Weise kann damit die bisherige Strategiekonzeption eines Unternehmens überprüft werden. Dabei wird sowohl die strategische Positionierung gegenüber den wichtigsten Anspruchsgruppen als auch die Ausgestaltung der eigenen Wertschöpfung in Bezug auf Aktivitäten und Fähigkeiten berücksichtigt. Aus wissenschaftlicher Sicht bietet die Arbeit den Anschluss der bisher ausschließlich operativ ausgerichteten Ansätze zur Modellbildung in der Mechatronik an die strategische und normative Managementebene.
I Einleitung.- I.1 Ziel der Arbeit.- I.2 Forschungskonzeption.- I.3 Forschungsfrage.- I.4 Aufbau der Arbeit.- II Diskontinuität Mechatronik in der Automobilindustrie.- II.1 Grundlegendes zu den Begriffen: Definition und Kontext.- II.2 Nutzenpotenziale der Mechatronik.- II.3 Herausforderungen der Mechatronik.- II.4 Fazit - Handlungsbedarf aus der Praxis.- III Diskontinuität Mechatronik in der Wissenschaft.- III.1 Diskontinuität im Strategischen Management.- III.2 Diskontinuität und Interdisziplinarität in der Mechatronik.- III.3 Implikationen für die Gestaltung des Erklärungsmodells.- IV Entwurf eines Erklärungsmodells zum Management der Diskontinuität Mechatronik.- IV.1 Kongruenzprinzip als Rahmenkonzept.- IV.2 Paradoxe Spannungsreihen als Beziehung zwischen den Variablen.- IV.3 Nutzenpotenziale als Zielpunkte der Konfiguration strategischer Initiativen.- IV.4 Themenkomplexe als Spannungsfelder zur Gestaltung strategischer Initiativen.- IV.5 Zusammenfassung der Ansätze zur Konzeption des Erklärungsmodells.- V Konkretisierung des Erklärungsmodells.- V.1 Kriterien zur Konkretisierung des Erklärungsmodells.- V.2 Themenkomplex Anspruchsgruppen.- V.3 Themenkomplex Produkt.- V.4 Themenkomplex Aktivitäten.- V.5 Themenkomplex Fähigkeiten.- V.6 Synthese der Spannungsfelder.- V.7 Vorgehensweise zum Management der Diskontinuität Mechatronlk.- VI Anwendung und kritische Reflexion des Erklärungsmodells.- VI.1 Ausgangslage und Vorgehen.- VI.2 Anwendung und Ergebnisse.- VI.3 Bewertung und kritische Reflexion.- VI.4 Zum Verhalten bei Diskontinuität: Von der Adaption zur Aktion.- VII Zusammenfassung.

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