Das Rahmenthema dieses Sammelbandes ist das Wechselverhältnis von fiktionalem Text und Wirklichkeitsvorstellung. Anhand unterschiedlicher Beispiele aus dem Bereich der englischen, amerikanischen und der Commonwealth Literatur wird in den einzelnen Beiträgen untersucht, inwiefern literarische Texte ausserliterarische Wirklichkeit verarbeiten, kritisieren und verändern oder auch selbst eine eigene Wirklichkeit erst schaffen. Die einzelnen Untersuchungen legen dabei unterschiedliche Konzepte von Wirklichkeit und von Wirklichkeitsbe- schreibung zugrunde, die jeweils theoretisch reflektiert und begründet werden.
Aus dem Inhalt: Die Behandlung des Rahmenthemas ist historisch und geographisch weit gefächert. Berücksichtigt werden vor allem die Epochen der Renaissance, des Klassizismus, der Romantik und der Moderne.