Tourismuspolitik

Wege zu einer nachhaltigen Entwicklung
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Beschreibung:
Ferien und Reisen wurden zunehmend zum Inbegriff der individuellen Selbstentfaltung und Selbstverwirklichung. Hans Magnus Enzensberger bezeichnet den Tourismus als populärste Form von Glück. Er bildet jedoch keine Welt für sich, die eigenen Gesetzen gehorcht. Vielmehr ist er eng mit der sozialen, ökonomischen, ökologischen und politischen Umwelt verflochten. Er ist Folgeerscheinung und zugleich Bestandteil der modernen westlichen Zivilisation. Ausgehend von dieser Erkenntnis wird in diesem Buch das Phänomen Tourismus mit all seinen Chancen und Gefahren ausgeleuchtet. Dabei spielen die zukünftigen Herausforderungen eine ebenso grosse Rolle wie die Prinzipen, die Strategien und die politischen Instrumente auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung. Nebst allgemein gültigen Empfehlungen wird die aktuelle Tourismuspolitik in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz einander gegenüber gestellt und reflektiert. Mit persönlich gefärbten "Zwischenrufen" werden einzelne Themen punktuell vertieft. Der AutorHansruedi Müller (1947) lehrt "Theorie und Politik von Freizeit und Tourismus" an der Universität Bern und leitet das Forschungsinstitut für Freizeit und Tourismus (FIF) seit 1989. Die wichtigsten praktischen Erfahrungen sammelte er während seinen vielseitigen Tätigkeiten bei den Schweizerischen Bundesbahnen SBB sowie als Präsident von Swiss Athletics und VR-Präsident der Leichtathletik-Europameisterschaften 2014 in Zürich. Seine Schwerpunkte in Lehre und Forschung sind Nachhaltigkeit und Wertschöpfung, Erlebnis- und Regionalökonomie, Qualitäts- und Destinationsmanagement.


1 Entwicklung des Tourismus - Konsequenzen auf die Tourismuspolitik1.1 Reisen vor und während dem Industriezeitalter1.2 Freizeitrahmenbedingungen im Industriezeitalter1.3 Entwicklung des modernen (Alpen-)Tourismus1.4 Das neuzeitliche Lebensmodell Arbeit, Wohnen, Freizeit und Reisen2 Angebot und Nachfrage - ein vielschichtiges Wechselspiel2.1 Der Tourismusbegriff im Wandel2.2 Die Vielfalt der touristischen Erscheinungsformen2.3 Touristische Struktur- und Wachstumsmodelle2.4 Die touristische Nachfrage von den Erklärungsansätzen bis zum Reiseverhalten2.5 Touristisches Angebot von den Gästebetten bis zu den Destinationen2.6 Nutzen der touristischen Entwicklung3 Tourismuspolitik - eine Querschnittsaufgabe mit Legitimationsdruck3.1 Legitimation der Tourismuspolitik3.2 Entwicklung der Tourismuspolitik3.3 Internationale Tourismuspolitik3.4 Ziele, Strategien und Träger der Tourismuspolitik: Generalisierende Aspekte3.5 Tourismuspolitik in der Schweiz: Ziele, Strategien, Träger und Instrumente3.6 Tourismuspolitik in Deutschland: Ziele, Instrumente und Träger3.7 Tourismuspolitik in Österreich: Ziele, Strategien und Träger4 Tourismusperspektiven - Ansätze für eine nachhaltige Entwicklung4.1 Veränderungen der globalen Rahmenbedingungen4.2 Veränderungen von Lebensstilen und Reiseverhalten4.3 Unterschiedliche Positionen der Tourismuskritik4.4 Sanfter Tourismus4.5 Qualitatives Wachstum4.6 Nachhaltige touristische Entwicklung4.7 Politische Commitments für eine nachhaltige touristische Entwicklung4.8 Forderungen an eine nachhaltige touristische Entwicklung4.9 Um-Handeln als Herausforderung5 Quellenverzeichnis6 Abbildungsverzeichnis7 Stichwortverzeichnis

1 Entwicklung des Tourismus - Konsequenzen auf die Tourismuspolitik1.1 Reisen vor und während dem Industriezeitalter1.2 Freizeitrahmenbedingungen im Industriezeitalter1.3 Entwicklung des modernen (Alpen-)Tourismus1.4 Das neuzeitliche Lebensmodell Arbeit, Wohnen, Freizeit und Reisen2 Angebot und Nachfrage - ein vielschichtiges Wechselspiel2.1 Der Tourismusbegriff im Wandel2.2 Die Vielfalt der touristischen Erscheinungsformen2.3 Touristische Struktur- und Wachstumsmodelle2.4 Die touristische Nachfrage von den Erklärungsansätzen bis zum Reiseverhalten2.5 Touristisches Angebot von den Gästebetten bis zu den Destinationen2.6 Nutzen der touristischen Entwicklung3 Tourismuspolitik - eine Querschnittsaufgabe mit Legitimationsdruck3.1 Legitimation der Tourismuspolitik3.2 Entwicklung der Tourismuspolitik3.3 Internationale Tourismuspolitik3.4 Ziele, Strategien und Träger der Tourismuspolitik: Generalisierende Aspekte3.5 Tourismuspolitik in der Schweiz: Ziele, Strategien, Träger und Instrumente3.6 Tourismuspolitik in Deutschland: Ziele, Instrumente und Träger3.7 Tourismuspolitik in Österreich: Ziele, Strategien und Träger4 Tourismusperspektiven - Ansätze für eine nachhaltige Entwicklung4.1 Veränderungen der globalen Rahmenbedingungen4.2 Veränderungen von Lebensstilen und Reiseverhalten4.3 Unterschiedliche Positionen der Tourismuskritik4.4 Sanfter Tourismus4.5 Qualitatives Wachstum4.6 Nachhaltige touristische Entwicklung4.7 Politische Commitments für eine nachhaltige touristische Entwicklung4.8 Forderungen an eine nachhaltige touristische Entwicklung4.9 Um-Handeln als Herausforderung5 Quellenverzeichnis6 Abbildungsverzeichnis7 Stichwortverzeichnis
Ferien und Reisen wurden zunehmend zum Inbegriff der individuellen Selbstentfaltung und Selbstverwirklichung. Hans Magnus Enzensberger bezeichnet den Tourismus als populärste Form von Glück. Er bildet jedoch keine Welt für sich, die eigenen Gesetzen gehorcht. Vielmehr ist er eng mit der sozialen, ökonomischen, ökologischen und politischen Umwelt verflochten. Er ist Folgeerscheinung und zugleich Bestandteil der modernen westlichen Zivilisation. Ausgehend von dieser Erkenntnis wird in diesem Buch das Phänomen Tourismus mit all seinen Chancen und Gefahren ausgeleuchtet. Dabei spielen die zukünftigen Herausforderungen eine ebenso grosse Rolle wie die Prinzipen, die Strategien und die politischen Instrumente auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung. Nebst allgemein gültigen Empfehlungen wird die aktuelle Tourismuspolitik in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz einander gegenüber gestellt und reflektiert. Mit persönlich gefärbten 'Zwischenrufen' werden einzelne Themen punktuell vertieft. Der Autor Hansruedi Müller (1947) lehrt 'Theorie und Politik von Freizeit und Tourismus' an der Universität Bern und leitet das Forschungsinstitut für Freizeit und Tourismus (FIF) seit 1989. Die wichtigsten praktischen Erfahrungen sammelte er während seinen vielseitigen Tätigkeiten bei den Schweizerischen Bundesbahnen SBB sowie als Präsident von Swiss Athletics und VR-Präsident der Leichtathletik-Europameisterschaften 2014 in Zürich. Seine Schwerpunkte in Lehre und Forschung sind Nachhaltigkeit und Wertschöpfung, Erlebnis- und Regionalökonomie, Qualitäts- und Destinationsmanagement.

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