Sozialkapital in Kenia nach den politischen Unruhen 2007/2008

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ISBN-13:
9783656659730
Veröffentl:
2014
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
03.06.2014
Seiten:
212
Autor:
Elisa Dreyer
Gewicht:
314 g
Format:
210x148x15 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Europäische und globale Studien), Veranstaltung: Europäische und globale Studien, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit bestand darin, das Sozialkapital in Kenia nach den politischen Unruhen 2007/2008 zu erfassen und zu untersuchen, ob sich dieses aufgrund der Geschehnisse gewandelt hat. Eine gesonderte Betrachtung von Personen, die während den politischen Unruhen gewaltsam vertrieben wurden, sollte Aufschluss darüber geben, wie sich ihr Sozialkapitalbestand im Vergleich zur restlichen Bevölkerung verhält.Für die Analyse des Sozialkapitalbestands in Kenia wurde eine weite Definition des Sozialkapitalkonzepts gewählt. Die zu untersuchenden Komponenten waren Vertrauen, soziale Kohäsion und Regierungsführung. Das Forschungsdesign beinhaltete eine Auswertung quantitativer und qualitativer Daten. Die quantitativen Daten wurden dem Afrobarometer entnommen. Die Einbeziehung der Werte aus den Jahren 2005, 2008 und 2011 in die Analyse sollte darüber Aufschluss geben, ob sich das Sozialkapital durch die politischen Unruhen 2007/2008 verändert hat. Die Erhebung qualitativer Interviews wurde eigens für diese Arbeit durchgeführt. Zum einen ermöglichten diese die Identifikation von Gründen für den Wandel des Sozialkapitals. Zum anderen erlaubte die Zusammensetzung der Stichprobe die differenzierte Betrachtung von direkt und indirekt Betroffenen. Die Ergebnisse sprechen für einen Wandel des Sozialkapitals in Folge der politischen Unruhen. Die meisten Subkomponenten der Variable Vertrauen haben einen Verlust erlitten. Die soziale Kohäsion - gemessen am Identitätsgefühl - hat in der Gesellschaft zugenommen. Binnenvertriebene verzeichnen hier einen Unterschied im Vergleich zur Gesamtgesellschaft. Sie berichten von einer stärkeren Identifikation mit der ethnischen Gruppe aufgrund der Geschehnisse von 2007

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