Die nationalsozialistische Propaganda im Bombenkrieg und ihre Wirkung

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ISBN-13:
9783640137626
Veröffentl:
2008
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
14.08.2008
Seiten:
44
Autor:
Stefanie Dietsch
Gewicht:
79 g
Format:
210x148x4 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Franken im Nationalsozialismus , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Deutschen Universalwörterbuch wird der Begriff Propaganda definiert, als "die systematische Verbreitung politischer, weltanschaulicher oder ähnlicher Ideen und Meinungen mit dem Ziel, das allgemeine Bewusstsein in bestimmter Weise zu beeinflussen." Für Hitler war die Propaganda ein entscheidendes Mittel der Kriegsführung.Diese Arbeit versucht anhand des Bombenkrieges (1939-1945) aufzuzeigen, wie die nationalsozialistische Propaganda arbeitete und ob sie die erwünschte Wirkung hatte.Schwerpunkt bildet hierbei eine inhaltliche Analyse des Bamberger Tagblatts aus den Jahren 1939 bis 1945. Dass die Presse dabei aber nicht die einzige Form der versuchten Einflussnahme war, wird in einem weiteren Kapitel gezeigt.Abschließend soll die Stimmung in der deutschen Bevölkerung und deren Entwicklung dargestellt werden.Vorwiegend wurden Archivalien aus dem Bamberger Stadt- bzw. Staatsarchiv untersucht und ausgewertet. Im Folgenden soll gezeigt werden, wie das Bamberger Tagblatt (abgekürzt BT) über den Bombenkrieg berichtet hat und welche Unterschiede sich in der Berichterstattung über deutsche Angriffe auf ausländische Städte und alliierte Angriffe auf Deutschland erkennen lassen. Da eine Untersuchung aller Bombenangriffe von 1939 bis 1945 den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde, konzentrieren wir uns hier lediglich auf einige ausgewählte Städte, die sich in drei größere Blöcke unterteilen lassen. Der erste Abschnitt befasst sich mit der Dokumentation der Angriffe der deutschen Luftwaffe auf ausländische Städte, die besonders schwer getroffen wurden, wie Warschau, Rotterdam, London und Coventry. Im zweiten Teil werden die Luftangriffe auf deutsche Gebiete und Städte (Hamburg, Köln, Dresden) analysiert. Neben den Angriffen auf Bamberg und die Region (Breitengüssbach, Hartlanden) beschäftigt sich der letzte Abschnitt mit der Berichterstattung des Bamberger Tagblatts über die nähere Umgebung (Nürnberg). In einer abschließenden Zusammenfassung soll dargestellt werden, wie die einzelnen Berichterstattungen voneinander abweichen und welche propagandistischen Ziele die Nationalsozialisten damit verfolgten.


Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Franken im Nationalsozialismus , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Deutschen Universalwörterbuch wird der Begriff Propaganda definiert, als "die systematische Verbreitung politischer, weltanschaulicher oder ähnlicher Ideen und Meinungen mit dem Ziel, das allgemeine Bewusstsein in bestimmter Weise zu beeinflussen."
Für Hitler war die Propaganda ein entscheidendes Mittel der Kriegsführung.
Diese Arbeit versucht anhand des Bombenkrieges (1939-1945) aufzuzeigen, wie die nationalsozialistische Propaganda arbeitete und ob sie die erwünschte Wirkung hatte.
Schwerpunkt bildet hierbei eine inhaltliche Analyse des Bamberger Tagblatts aus den Jahren 1939 bis 1945. Dass die Presse dabei aber nicht die einzige Form der versuchten Einflussnahme war, wird in einem weiteren Kapitel gezeigt.
Abschließend soll die Stimmung in der deutschen Bevölkerung und deren Entwicklung dargestellt werden.
Vorwiegend wurden Archivalien aus dem Bamberger Stadt- bzw. Staatsarchiv untersucht und ausgewertet.
Im Folgenden soll gezeigt werden, wie das Bamberger Tagblatt (abgekürzt BT) über den Bombenkrieg berichtet hat und welche Unterschiede sich in der Berichterstattung über deutsche Angriffe auf ausländische Städte und alliierte Angriffe auf Deutschland erkennen lassen. Da eine Untersuchung aller Bombenangriffe von 1939 bis 1945 den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde, konzentrieren wir uns hier lediglich auf einige ausgewählte Städte, die sich in drei größere Blöcke unterteilen lassen. Der erste Abschnitt befasst sich mit der Dokumentation der Angriffe der deutschen Luftwaffe auf ausländische Städte, die besonders schwer getroffen wurden, wie Warschau, Rotterdam, London und Coventry.
Im zweiten Teil werden die Luftangriffe auf deutsche Gebiete und Städte (Hamburg, Köln, Dresden) analysiert. Neben den Angriffen auf Bamberg und die Region (Breitengüssbach, Hartlanden) beschäftigt sich der letzte Abschnitt mit der Berichterstattung des Bamberger Tagblatts über die nähere Umgebung (Nürnberg).
In einer abschließenden Zusammenfassung soll dargestellt werden, wie die einzelnen Berichterstattungen voneinander abweichen und welche propagandistischen Ziele die Nationalsozialisten damit verfolgten.

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