Schreiben im Land der Täter

Jüngste deutsch-jüdische Literatur bei Maxim Biller und Rafael Seligmann
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185 g
Format:
220x150x6 mm
Beschreibung:
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Eine Fortsetzung deutsch-jüdischer Literatur erschien nach dem Holocaust unmöglich. Wie aber lässt sich erklären, dass sich jüdische Autoren wie Maxim Biller oder Rafael Seligmann ausgerechnet in Deutschland, jenem Land also, von dem der schlimmste Judenmord seit Menschengedenken ausgegangen ist, niedergelassen haben, um dort zu schreiben? Dieses Buch vermittelt, wo die jüngste deutsch-jüdische Literatur ihre Schwerpunkte legt. Im Fokus steht die Frage nach den Möglichkeiten und Unmöglichkeiten des Schreibens einer jüngeren Generation deutsch-jüdischer Literaten im Land und in der Sprache der damaligen Mörder. Die Autorin Diana Teschler beleuchtet dazu einführend den Begriff der ,,deutsch-jüdischen Literatur" und gibt einen Überblick über die Entwicklungsgeschichte. Darauf aufbauend zeigt sie die spezifischen Darstellungsformen, Erzähltraditionen und Themen der jüngsten deutsch-jüdischen Literatur. Grundlage ihrer fundierten Untersuchung bildet die exemplarische Textanalyse der Erzähler Biller und Seligmann. Das Buch wendet sich an Studierende der Germanistik und Judaistik, an Lehrerinnen und Lehrer des Deutschunterrichtes sowie an Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II.

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