Die literarische Rezeption der Detektivromane Agatha Christies in Deut

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ISBN-13:
9783638854894
Veröffentl:
2007
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
15.11.2007
Seiten:
60
Autor:
Sabine Buchholz
Gewicht:
101 g
Format:
210x148x5 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,0, Universität Siegen (Fachbereich 3: Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften), 90 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hinsichtlich des kriminalliterarischen Feldes fehlt der Name einer Autorin in keiner Gattungsstudie: Agatha Christie. Die literarische Rezeption ihrer rätselhaften Detektivromanen hat weltweit auf die Entwicklung der Kriminalliteratur-Szene eingewirkt, wurde daher bereits in zahlreichen Forschungsansätzen unter die Lupe genommen.
Im Zuge dieser Studie soll der Fokus nun auf den deutschsprachigen Raum und die bisherige Gesamtdauer der Rezeption vom Zeitpunkt der Erstveröffentlichung in Übersetzung bis heute verlagert werden: Wer liest bzw. las Christies Detektivgeschichten zu welcher Zeit aus welchen Gründen und mit welcher Wirkung? Welche Rezeptionsvorteile bietet die von Christie (mit-)entwickelte spezifische Werkstruktur?
Hieran knüpft sich außerdem die Fragestellung an, welche Auswirkungen die mediale Ausweitung des Christie'schen Werkes vor allem in Richtung audio-visueller Medien auf die Rezeptionssituation (gehabt) hat.
Und nicht nur die unmittelbaren Konsumenten haben Anteil an der werkgeschichtlichen literarischen Rezeption; ganz entscheidendend determiniert ein weiterer Faktor, inwiefern die literarischen Texte Verbreitung finden: die Distribution, vor allem durch zahlreiche Verlage. Wie hat sich der deutsche Vertrieb von und der Markt mit Christies Werken seit den ersten übersetzten Publikationen entwickelt? Welche Hinweise geben in diesem Kontext auch paratextuelle Anhaltspunkte (wie etwa divergente Einbandgestaltungen) auf Verkaufsstrategien der Verlage, auf ihre adressierte Leserschaften und damit auf die gesamte Rezeptionslandschaft?
Nicht zuletzt sollen die produktiven Rezipienten in Augenschein genommen werden: Hat Agatha Christies literarisches Schaffen Auswirkungen auf die (Fort-)Entwicklung einer deutschen Kriminalliteratur gehabt? Inwiefern greifen hiesige Autoren auf die Werke der englischen Mentorin zurück, machen sich einerseits ihre Vorlagen zunutze und wandeln sie andererseits ab? Und welche evolutionären Einflüsse bergen zudem kritisch wertende Stimmen der Literaturwissenschaft auf die genrespezifische Rezeptions- und Produktionslandschaft?
All diese Bereiche beleuchtet die vorliegende Studie - wobei es sich freilich lediglich um theoretische Annäherungen mittels exemplarischer Analysen rezeptionsrelevanter Größen handeln kann, die nicht auf Vollständigkeit plädieren, sondern in erster Linie Anregungen liefern wollen.

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