Akrobatik. Erarbeiten und Darstellen von Menschenpyramiden

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ISBN-13:
9783638645317
Veröffentl:
2007
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
05.07.2007
Seiten:
28
Autor:
Mirko Friedrich
Gewicht:
56 g
Format:
210x148x3 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportarten: Theorie und Praxis, Note: ohne Benotung, Studienseminar für Gymnasien Stade (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige sportliche Form der Akrobatik ist dem Bereich des Bodenkunstturnens zugeordnet und beinhaltet Fertigkeiten wie z.B. Balance-, Wurf- und Sprungkünste. Sie wird auch Boden- bzw. Partnerakrobatik, genauer Equilibristik genannt. Zur Bodenakrobatik zählen Figuren für zwei Personen (Partnerfiguren) und Menschenpyramiden von drei bis hin zu zwölf oder mehr Mitwirkenden, die ohne den Einsatz von Hilfsmitteln auf dem Boden im Gleichgewicht gehalten werden.Die Akrobatik bietet außerdem die Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler auf eine körperliche Art natürlich miteinander umgehen zu lassen. Es können gemeinsame Bewegungserfahrungen gemacht und so der Körperkontakt positiv erlebt werden, da das gegenseitige Berühren, Anfassen und Halten für den Bau von Pyramiden unerlässlich ist.Den Schwerpunkt dieser Unterrichtsstunde bildet vor dem Hintergrund der Vermittlung sozialer Kompetenzen der gemeinschaftliche Prozess des Errichtens von Pyramiden. Bei diesem Prozess soll insbesondere die Selbstständigkeit und die soziale Kompetenz der Schülerinnen und Schüler gefördert werden. Durch den eigenverantwortlichen Aufbau von Pyramiden in der Gruppe sind die Schülerinnen und Schüler im Besonderen auf Kooperationsbereitschaft, Team-, Konflikt-, Organisations- und Planungsfähigkeit angewiesen. Weiterhin werden konditionelle und koordinative Fähigkeiten von den Schülerinnen und Schülern abverlangt. Dabei könnte der schwierige Abstimmungsprozess beim Erstellen der Pyramiden durch den Leistungsgedanken gestört werden. Aufgrund dessen verzichte ich gänzlich auf eine Bewertung der einzelnen Pyramiden in Form einer Notengebung. In diesem Sinne wird die Arbeit in den Gruppen nicht negativ durch den Leistungs- und Wettkampfgedanken beeinflusst und kann so die Integration leistungsschwächerer Schülerinnen und Schüler erleichtern und soziales Miteinander fördern.

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