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Das doppelte Mandat der Jugendgerichtshilfe

36,99 €*

ISBN-13:
9783638212311
Veröffentl:
2003
Seiten:
90
Autor:
Miriam Markwart
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
EPUB
Kopierschutz:
0 - No protection
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Examensarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund (Lehramt für die Sekundarstufe), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Institution Jugendgerichtshilfe ist für viele, besonders auch fürFachfremde, negativ konnotiert. Sie wird häufig verbunden mitBegriffen wie Jugendkriminalität, Jugendstrafverfahren, soziale Randgruppenund 'Fürsorge'. Sie kann als Bestandteil der Jugendhilfe inden weitläufigen Bereich der Sozialarbeit eingegliedert werden. Dieanalytische Abgrenzung der Problematik Sozialarbeit im Hinblick aufdas doppelte Mandat der Jugendgerichtshilfe kann wie folgtbeschrieben werden:"Sozialarbeit wird auf der Grundlage sozialstaatlich verfaßter Prinzipienvor allem von öffentlichen und halböffentlichen Institutionen getragen.Versuche, einzelne analytisch abgrenzbare Dimensionen der Sozialarbeiteiner sozialwissenschaftlichen Betrachtung zu unterziehen, habendeshalb immer wieder ein für den Sozialarbeiter als grundlegenderachtetes Spannungsverhältnis thematisiert: das 'doppelte Mandat'und die sich für den Einzelnen daraus ergebenden Handlungskonflikte.Diese gemeinhin als 'Berufsschicksal' und 'zentraler Rollenkonflikt' desSozialarbeiters herausgestellte Problematik, also der mit deminstitutionell-organisatorischen Handlungsrahmen öffentlicher Sozialarbeitin der Regel implizit gesetzte Zwang, sich in der Divergenz professionellerund bürokratischer Verhaltenskodizes bewegen undzurechtfinden zu müssen, scheint im wissenschaftlich vorherrschendenVerständnis von Sozialarbeit als Paradigma sozialarbeiterischen Tunsschlechthin zu fungieren und als konstitutiv für spezifische Identitätskonfliktedes Sozialarbeiters angesehen zu werden."2Im Verlauf der vorliegenden Arbeit werden zunächst der Begriff'Jugendgerichtshilfe' unter Berücksichtigung der zuständigen Trägerschaftsowie die gesetzlichen Grundlagen und die Verfahrens rolle im Jugendstrafprozess näher erläutert, um darauf aufbauend tiefer aufdas Hauptthema - Das doppelte Mandat der Jugendgerichtshilfeeingehen zu können.[...]2 Lothar Böhnisch/ Hans Lösch: Das Handlungsverständnis des Sozialarbeiters undseine institutionelle Determination, in: Werner Thole/ Michael Galuske (Hg.):KlassikerInnen der sozialen Arbeit: sozialpädagogische Texte aus zwei Jahrhunderten ein Lesebuch. Luchterhand. Neuwied 1998, S. 367
Examensarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund (Lehramt für die Sekundarstufe), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Institution Jugendgerichtshilfe ist für viele, besonders auch fürFachfremde, negativ konnotiert. Sie wird häufig verbunden mitBegriffen wie ...

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