Dieses Buch befasst sich mit dem Thema der Beständigkeit der Gesellschaft und ihrer politischen Institutionen angesichts der aktuellen Zunahme politischer Krisen. Der Autor liest die bekannten Denker Baruch de Spinoza und Friedrich August von Hayek im Zusammenhang mit dieser Problematik neu. Er betrachtet sie dabei nicht als Gegensätze, sondern kann vielmehr zeigen, wie sich beide gerade dank ihrer Unterschiede in dieser Frage ergänzen. Diese Betrachtungsweise ist ihm möglich auch aufgrund des zeitlichen Abstandes zum Kalten Krieg und seiner Ideologien. Wer sich für die Frage nach der Beziehung zwischen der Freiheit der Menschen und der politischen Stabilität interessiert, wird hier wichtige Aspekte finden.
Die Freiheit des Einzelnen als Bedingung der Stabilität des Staates - Der Staat der Freiheit - Die Freiheit des Einzelnen als Erwerb, Anwendung und Weitergabe von Wissen - Praktische Erfahrung als Wissen - Das Problem der Kommunikation von Wissen
Dieses Buch widmet sich der Beziehung zwischen Freiheit und Stabilität bei Spinoza und Hayek, die neu gelesen werden. Gemeinsamkeiten und Gegensätze in Erkenntnistheorie, Sicht auf den Menschen, Freiheitsbegriff und Auffassung vom Staat werden herausgearbeitet. Es wird gezeigt, wie sie sich gerade dank ihrer Unterschiede hierin ergänzen.