Wahlen sind ein Brennglas für die kritische Aufgabe der Medien als Vermittler in der Demokratie. Wahlkämpfe sind eine Serie von Medienereignissen. Medien vermitteln, um was und wen es geht. Also wollen Wahlkampfmanager sie lenken und verführen, bedrängen und beeinflussen. Unabhängiger Journalismus dagegen will sich nicht von Wahlkämpfern managen lassen. Redaktionen gehen mit eigenen Strategien ins Wahljahr - erst recht in Zeiten von «Fake news» und Populisten, die vom Feindbild Medien leben. Der Band enthält Beiträge der Journalisten Cordula Tutt, Jörg Quoos, Andreas Schneider und Matthew Karnitschnig, der Wahlkampfmanager Robert Heinrich und Mario Voigt sowie der Politikwissenschaftler Oskar Niedermayer und Marco Althaus.
Medienpraxis und redaktionelle Strategien im Wahljahr - Politikjournalismus in Regionalpresse, Magazinen und TV-Talkshows - Mediale Wahlkampfstrategie und Kampagnenmanagement in Parteizentralen - Mobilisierung, Tür-zu-Tür- und Online-Wahlkampf - Parteienforschung zur Ausgangslage der Bundestagswahl 2017
Der Band enthält Beiträge der Journalisten Cordula Tutt, Jörg Quoos, Andreas Schneider und Matthew Karnitschnig, der Wahlkampfmanager Robert Heinrich und Mario Voigt sowie der Politikwissenschaftler Oskar Niedermayer und Marco Althaus.