Das Buch, einem modernen Islam verpflichtet, ist von aktueller Brisanz: Gegen die voreilige Identifizierung von Islam, Islamismus und Terrorismus ist Aufklärung über die islamisch-arabischen religiösen und politischen Kulturen notwendig. Der Autor fragt nach der Universalisierbarkeit bzw. Universalität von Normen und Werten, nach der Autonomie eines von Unterdrückung befreiten muslimischen "Selbst" und nach einer post-islamischen Identität. Er fordert Freiheit im Glauben und eine im Rahmen einer Ethik der Sorge, guten Nachbarschaft und Hospitalität artikulierte Toleranz. Sein Ziel ist eine von allgemeinem Gerechtigkeitswillen bestimmte Demokratie, in der Konflikte zwischen Gläubigen und Laizisten durch die Befähigung zum Sich-Übersetzen in der Perspektive des Anderen gelöst werden können.
Das einem modernen Islam verpflichtete Buch fragt nach der Universalisierbarkeit bzw. Universalitat von Normen und Werten, nach der Autonomie eines von Unterdruckung befreiten muslimischen "Selbst" und nach einer post-islamischen Identitat. Er fordert Freiheit im Glauben, Toleranz und eine von allgemeinem Gerechtigkeitswillen bestimmte Demokratie.
Inhalt: Ist die Menschheit universell? - Entschuldigung, Verzeihen und Rechtfertigung oder Monotheistische Politiken - Gerechtigkeitswille und Rachsucht: Über das nicht zu Rechtfertigende - Recht und Monotheismus - Toleranz und gute Nachbarschaft - Demokratie und theologisch-politisches Paradigma der Brüderlichkeit - Zur Identität der Revolution - Die Revolution und die Demokratie.
Das einem modernen Islam verpflichtete Buch fragt nach der Universalisierbarkeit bzw. Universalität von Normen und Werten, nach der Autonomie eines von Unterdrückung befreiten muslimischen «Selbst» und nach einer post-islamischen Identität. Er fordert Freiheit im Glauben, Toleranz und eine von allgemeinem Gerechtigkeitswillen bestimmte Demokratie.