Die zweigliedrige Personengesellschaft in der Insolvenz

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ISBN-13:
9783631634448
Veröffentl:
2012
Seiten:
173
Autor:
Malte Engeler
Gewicht:
330 g
Format:
210x148x14 mm
Serie:
3, Schriftenreihe des Centrum für Deutsches und Europäisches Insolvenzrecht
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Die Arbeit behandelt mit der Doppelinsolvenz von Gesellschaft und Gesellschafter in der zweigliedrigen Personengesellschaft einen Problemkomplex, der in der Praxis ständig vorkommt und kontrovers diskutiert wird. Das Ziel der Gesetzgebung durch die Neuregelung des
131 Abs. 3 Nr. 2 HGB die Gesellschaft von der Insolvenz eines Gesellschafters unabhängiger zu machen, ist in der zweigliedrigen Personengesellschaft nicht erreicht worden. Vielmehr wirft die Norm vielfältige Folgeprobleme für die Durchführbarkeit eines Insolvenzverfahrens und die Haftung des verbleibenden Gesellschafters - gerade in der Kommanditgesellschaft - auf, zu deren Lösung in der Literatur im Wesentlichen zwei Theorien vertreten werden, die Reduktionslösung und die Analogielösung zu

315 ff. InsO. Eine rechtsdogmatisch präzise und vergleichbare Herausarbeitung der beiden Lösungswege ist bisher monographisch noch nicht erfolgt. Die Arbeit entwickelt die Ansätze über die bisher vertretenen Lösungswege hinaus weiter, fördert die Klärung und Bestimmtheit der in der Diskussion verwandten Begriffe und zeigt mit Blick auf die europäische Insolvenzverordnung Entwicklungsmöglichkeiten für die zukünftige Losung des Problemfeldes.
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Inhalt: Probleme der Simultaninsolvenz in der zweigliedrigen Personengesellschaft - Die Geltung des herrschenden Sozietätsprinzip - Die Neuregelung des131 HBG durch die Handelsrechtsreform 1998 - Die Reduktion des131 HGB - Die analoge Anwendung der Regelungen über das Nachlassinsolvenzverfahren - Die methodische Konkurrenz zwischen Reduktion und Analogie - Das Partikularverfahren nach der EU InsVO.
Die Neuregelung des131 Abs. 3 Nr. 2 HGB wirft bei zweigliedrigen Personengesellschaften vielfältige Folgeprobleme für die Durchführbarkeit eines Insolvenzverfahrens und die Haftung des verbleibenden Gesellschafters auf. Die Arbeit entwickelt bisher vertretene Lösungswege weiter und zeigt Entwicklungsmöglichkeiten für die zukünftige Lösung.

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