Der europäische ordre public ist seit mehr als einer Dekade Gegenstand der rechtswissenschaftlichen Diskussion. Im Zusammenhang mit der fortschreitenden Europäisierung des Internationalen Privat- und Verfahrensrechts wird die Frage beantwortet, ob ein Kernbereich des europäischen ordre public ermittelt werden kann und wie sich das Verhältnis der Vorbehaltsklausel im Hinblick auf den nationalen ordre public der Mitgliedsstaaten darstellt. Die Studie berücksichtigt dabei auch die Veränderungen durch den Vertrag von Lissabon. Am Beispiel eines Länderberichts stellt die Autorin die Perspektive des Rechts von England und Wales auf die europäische Vorbehaltsklausel dar. Im Anschluss erörtert sie die Möglichkeit der Abschaffung des ordre public im Binnenmarkt.
Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
Inhalt: Europäischer verfahrensrechtlicher ordre public - Entscheidungen zum europäischen verfahrensrechtlichen ordre public - Inhalt und Begrenzung des europäischen verfahrensrechtlichen ordre public - Regelungen des ordre public im Unionsrecht - Englische Perspektive des europäischen verfahrensrechtlichen ordre public - Abschaffung des ordre public im Binnenmarkt.
Die Autorin beantwortet die Frage, ob ein Kernbereich des europäischen ordre public ermittelt werden kann und wie sich dessen Verhältnis zum nationalen ordre public darstellt. Die Verfasserin berücksichtigt dabei auch die Veränderungen, die durch den Vertrag von Lissabon eingetreten sind.