Natur als Schöpfung

Studien zum Verhältnis von Naturbegriff und Schöpfungsverständnis bei Günter Altner, Sigurd M. Daecke, Hermann Dembowski und Christian Link. Dissertationsschrift
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210x148x32 mm
Beschreibung:
Natur als Gegenstand der Naturwissenschaft und Schöpfung als theologischer Fundamentalbegriff stehen für Perspektiven, die die evangelische Theologie auf dem Hintergrund der ökologischen Fragen wieder zusammendenkt. Ansätze, die zeitgenössische Naturbegriffe aus Physik und Biologie theologisch aufnehmen, werden untersucht: Neubelebung der natürlichen Theologie, Theologie der Natur, schöpfungstheologische Integration. Die Aufgabe, Welt als Gottes Schöpfung wahrzunehmen und zu achten, muß die Rezeption dynamischer Naturkonzepte mit der kritischen Reflexion des europäischen Rationalitätskonzeptes verbinden, dem die modernen Naturwissenschaften verpflichtet sind. Dynamisch-relationale Naturbegriffe, die die Zeitlichkeit der Natur widerspiegeln, unterstützen ein Schöpfungsverständnis als wechselseitiges, interdependentes Beziehungsgeschehen zwischen Gott und Welt, das die anthropozentrische Engführung der westlichen Schöpfungstheologie auflöst.
Aus dem Inhalt: Natur als Problem: die Renaissance der Naturthematik in der deutschen evangelischen Theologie - Der Begriff der Natur: theologische Typisierungen - Natur und Schöpfung: zur Rezeption zeitgenössischer nichttheologischer Naturbegriffe - Natur als Schöpfung: dynamische Naturbegriffe in protestantischer Schöpfungstheologie.

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