Technik als gesellschaftliches Phänomen

Ein Vergleich von Ropohl und Luhmann im Hinblick auf die ökologische Fragestellung im Technikunterricht. Dissertationsschrift
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320 g
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210x148x32 mm
Beschreibung:
Wie kann eine theoretische Grundlage für eine gesellschaftlich und ökologisch angemessene Technik-Didaktik entwickelt werden? Durch die Kombination von System-, Gesellschafts- und Techniktheorie läßt sich der Komplex Technisierung/ökologische Krise/Erziehung in einen konsistenten Zusammenhang bringen. Die Leitdifferenz Ropohl-Luhmann kennzeichnet den Argumentationsduktus der Untersuchung. Von Luhmann her wird z.B. die ökologische Gefährlichkeit gezeigt, die von der vernunftaufklärerischen Hybris technologischer Aufklärung à la Ropohl ausgeht. Für das Erziehungssystem stellt sich die Frage, welche individuellen Kompetenzen soziale, d.h. kommunikative Lösungen ökologischer Probleme begünstigen.
Aus dem Inhalt: Systemtheoretische Grundbegriffe - Technisierung als sozial notwendiger entlastender Sinnverzicht - Die ökologische Krise als Folge von gesellschaftlichen Übersteigerungen und Paradoxien - Kontingenz als verdrängte Konsequenz von Technik - Das reentry der ökologischen Differenz von System und Umwelt - Die funktionale Vergleichsmethodik, die mit multioptionalen Verhältnissen kompatibel ist - Die Interpenetration von Kommunikation und Bewußtsein.

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