Schweizerische Einwanderer in Misiones

Ein Beispiel ausländischer Siedlungskolonisation in Argentinien im 20. Jahrhundert. Dissertationsschrift
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In letzter Zeit gewann in der Historiografie die Rolle der Einwanderung als Erklärungsansatz für die unterschiedliche Entwicklung der lateinamerikanischen Nationalstaaten an Bedeutung. Am Beispiel der schweizerischen Einwanderer in Misiones (Argentinien) in der Vor- und Zwischenkriegszeit dieses Jahrhunderts ist der Autor der Hauptfrage nachgegangen, welches wirtschaftliche Potential, welche soziale Dynamik und welches politische Interesse bestimmte Einwanderernationalitäten in ihrer neuen Heimat zu entwickeln vermocht haben. Die Fallstudie soll aufzeigen, daß die Siedlungskolonisation allein zur Entwicklung einer Region nicht ausreichte. Parameter für den ökonomischen und sozialen Wandel der Region waren vielmehr das Kapital, das Know-how und die Produktivität der Siedler.
Aus dem Inhalt: Vom "verbotenen Land" zum Kolonisationsparadies: Die schweizerische Einwanderung nach Argentinien (1853-1900) - Die staatlich-institutionellen Rahmenbedingungen (1900-1939) - Die Siedlungskolonisation schweizerischer Einwanderer in Misiones - Die Schweizer in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik von Misiones.

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